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Schwierige Suche nach Forstnotruf

Suche im Wald bei Wehr­sta­pel. (Foto: Feuerwehr)

Wehr­sta­pel. Am Frei­tag nach­mit­tag um 16.40 Uhr wur­de die Ret­tungs­leit­stel­le per Forst­not­ruf über einen mög­li­chen Unfall im Wald infor­miert. Dar­auf­hin wur­den die Lösch­grup­pe Wehr­sta­pel, die Poli­zei und der Ret­tungs­dienst in den Wald bei Mose­bol­le geschickt, um die ver­un­fall­te Per­son zu fin­den. Trotz der per GPS über­mit­tel­ten Daten gestal­te­te sich die Suche als sehr schwie­rig. In dem Bereich ist der Funk- und Han­dy­emp­fang sehr ein­ge­schränkt. Glück­li­cher­wei­se mel­de­te sich der Forst­wirt bei der Ret­tungs­leit­stel­le und konn­te mit­tei­len, dass es ihm gut geht und kei­ne Ret­tungs­kräf­te von Nöten sind. Somit konn­ten die Ein­satz­kräf­te die schwie­ri­ge Suche abbrechen.

Das Forst­not­ruf­sys­tem sen­det auto­ma­tisch einen Not­ruf wenn das Sys­tem eine Bewe­gungs­lo­sig­keit über einen bestimm­ten Zeit­raum registriert.

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Eine Antwort

  1. Der auto­ma­tisch aus­ge­lös­te Forst­not­ruf bie­tet allen, die täg­lich unter Lebens­ge­fahr im Forst arbei­ten eine gewis­se Sicher­heit für den Fall eines Unfal­les. Da es jedoch aller­or­ten an einer ver­nünf­ti­gen Anbin­dung an das Mobil­funk­netz man­gelt, kann die­ser Not­ruf nur man­gel­haft funk­tio­nie­ren, Miß­ver­ständ­nis­se inklu­si­ve. Es ist ein­fach uner­träg­lich, dass wir auf dem Land immer noch in der Stein­zeit des Mobil­funks leben müs­sen. Die Poli­ti­ker in Ber­lin sind mei­len­weit von den Sor­gen der Bür­ger ent­fernt. Über die anste­hen­de Quit­tung soll­ten sie nicht jam­mern. 2019 ist Wahljahr!

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