Altenhellefeld/Hövel. Am Mitt­woch wur­de die Feu­er­wehr der Stadt Sun­dern fast zeit­gleich zu zwei Ein­sät­zen alarmiert.

Brand in Altenhellefeld

Gegen 12.35 Uhr wur­den die Feu­er­wehr­ein­hei­ten aus Alten­hel­le­feld, Hel­le­feld, Lin­ne­pe, Wes­ten­feld und Sun­dern zu einem Brand­ein­satz nach Alten­hel­le­feld geru­fen. Anwoh­ner hat­ten eine Rauch­ent­wick­lung im Dach­be­reich ihres Wohn­hau­ses gemel­det. Beim Ein­tref­fen der Lösch­grup­pe aus Alten­hel­le­feld bestä­tig­te sich die Alarm­mel­dung. Mit Atem­schutz und Wär­me­bild­ka­me­ra aus­ge­rüs­tet erkun­de­ten die Ein­satz­kräf­te den Dach­bo­den des Wohn­hau­ses. Hier konn­te der genaue Brand­herd loka­li­siert werden.
Im Bereich des Dach­stuhls war es aus bis­her unbe­kann­ten Umstän­den zu einem Ent­ste­hungs­brand mit star­ker Rauch­ent­wick­lung gekom­men. Das Feu­er konn­te mit Klein­lösch­ge­rä­ten schnell abge­löscht wer­den. Vor­sicht­hal­ber wur­den eini­ge Dach­pfan­nen und Iso­lie­rung ent­fernt, um alle Brand­nes­ter im Dach­be­reich abzu­lö­schen. Ins­ge­samt waren rund 25 Ein­satz­kräf­te unter Lei­tung von Brand­ober­inspek­tor Micha­el Mül­ler im Einsatz.

Eingeklemmtes Unfallopfer in Hövel

Wäh­rend des Brand­ein­sat­zes in Alten­hel­le­feld wur­den die Lösch­grup­pen aus Hach­en und Lang­scheid gegen 13.45 Uhr zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall mit ein­ge­klemm­ter Per­son im Orts­teil Hövel alar­miert. Auf der Kreis­stra­ße zwi­schen Hövel und Wett­mar­sen war ein 22-jäh­ri­ger Auto­fah­rer mit sei­nem Alfa Romeo aus bis­her unge­klär­ter Ursa­che gegen einen Baum geprallt. Das Fahr­zeug wur­de nach dem Anprall auf eine Wie­se geschleu­dert, wo es auf der Sei­te lie­gen blieb. Auf­grund der Wucht des Auf­pralls wur­de der Motor aus dem Fahr­zeug geris­sen. Der jun­ge Fah­rer war in sei­nem Fahr­zeug eingeklemmt.
Die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr konn­ten den schwer ver­let­zen Fah­rer in einer schwie­ri­gen tech­ni­schen Ret­tung nach rund 25 Minu­ten aus dem Fahr­zeug befrei­en und an den Ret­tungs­dienst über­ge­ben. Nach einer Erst­ver­sor­gung im Ret­tungs­wa­gen wur­de der 22-Jäh­ri­ge mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus geflo­gen. Die Feu­er­wehr war mit 15 Ein­satz­kräf­ten unter der Lei­tung von Haupt­brand­meis­ter Wil­li Geiß­ler rund eine Stun­de im Ein­satz. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zum Unfall­her­gang aufgenommen.