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Schwerer Unfall bei Endorf noch ungeklärt – Zeugen gesucht

Unfall bei Endorf. (Foto: Feuerwehr)
Der Unfall bei Endorf. (Foto: Feuerwehr)

Endorf. Auch am Tag nach dem schwe­ren Unfall auf der L 519 bei Endorf ist die Ursa­che des Zusam­men­sto­ßes noch nicht abschlie­ßend geklärt. Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath: „Die Ermitt­lun­gen des Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­ats hier­zu dau­ern an. Zeu­gen des Unfalls wer­den gebe­ten, unter der Tele­fon­num­mer 02933 90200 mit der Poli­zei Sun­dern Kon­takt aufzunehmen.“

Frontalzusammenstoß

2014.02.06.Logo.PolizeiAm Diens­tag um 15.45 Uhr waren zwei Auto­fah­rer auf der Land­stra­ße 519 in ent­ge­gen­ge­setz­ten Rich­tun­gen unter­wegs. Ein 53 Jah­re alter Mann fuhr in Rich­tung Endorf, der zwei­te Fah­rer im Alter von 40 Jah­ren war auf dem Weg nach Mein­ken­bracht. Weni­ge hun­dert Meter vor Endorf prall­ten bei­de Autos fron­tal gegen­ein­an­der. Dabei erlitt der 53-Jäh­ri­ge leich­te Ver­let­zun­gen. Er wur­de vom Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus gebracht, von wo aus er nach einer ambu­lan­ten Behand­lung ent­las­sen wer­den konn­te. Der jün­ge­re der bei­den Auto­fah­rer muss­te zunächst von der Feu­er­wehr aus sei­nem Pkw geret­tet wer­den. Der Pkw war durch den Unfall stark ver­bo­gen, so dass die Feu­er­wehr hydrau­li­sches Gerät ein­setz­ten muss­te. Anschlie­ßend erfolg­te eine Behand­lung durch einen Not­arzt. Für den 40-Jäh­ri­gen wur­de ein Ret­tungs­hub­schrau­ber ange­for­dert, der dann den Trans­port in eine Unfall­kli­nik durch­führ­te. Bei­de Autos wur­den abge­schleppt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

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Eine Antwort

  1. Schon aus dem Foto ist deut­lich sicht­bar, dass bei­de Fahr­zeu­ge sich vorn links getrof­fen haben. Da ist nun schief­ge­gan­gen, was jeden Tag viel­fach droht und jeder Anwoh­ner täg­lich beob­ach­ten kann. Auf­grund der extrem gerin­gen Fahr­bahn­brei­te der L 519 von 4,5 m !!! kommt es stän­dig zu äußerst kri­ti­schen Begeg­nun­gen auf die­ser kur­vi­gen Stre­cke. Der letz­te schwe­re Unfall auf die­ser Stre­cke liegt gut ein hal­bes Jahr zurück, kaum 100 m weiter.
    Mehr­fa­che Aktio­nen auch mit Hil­fe des Bür­ger­meis­ters um eine Ver­bes­se­rung an die­ser Stre­cke her­bei­zu­füh­ren, haben ledig­lich erreicht, dass sie für LKW ein­sei­tig gesperrt wur­de, was jedoch regel­mä­ßig igno­riert wird. Der inter­na­tio­na­le Schwer­last­ver­kehr läßt sich davon nicht beein­dru­cken. Die LKW-Fah­rer, die das berück­sich­ti­gen, wer­den zu 15 km Umweg gezwungen.

    Laut Stra­ßen-NRW gibt es dort kei­ne beson­de­re Unfall­häu­fig­keit und für einen Aus­bau ste­hen kei­ne Mit­tel zur Verfügung.

    Wie paßt denn das aber zu der Mel­dung, dass das Land NRW ein­fach kei­ne ent­schei­dungs­rei­fen Pla­nun­gen von Stra­ßen­neu­bau­ten vor­wei­sen kann und des­halb Stra­ßen­bau­mit­tel von über 90 Mil­lio­nen Euro in ande­re Bun­des­län­der abflie­ßen? Es man­gelt also nicht am Geld son­dern ein­fach am Wil­len, hier eine Ver­bes­se­rung her­bei­zu­füh­ren. Hof­fent­lich begreift Stra­ßen-NRW all­mäh­lich, dass hier ein Aus­bau mehr als über­fäl­lig ist. In wel­chem Ent­wick­lungs­land leben wir eigentlich?

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