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Schon wieder falsche Polizisten in Arnsberg am Telefon – die echte Polizei warnt

Arnsberg/Kreis. Es war mal wie­der soweit: Ges­tern Mit­tag ver­such­ten die Betrü­ger sich als Poli­zis­ten am Tele­fon aus­zu­ge­ben. Die­ses Mal hat man sich das Stadt­ge­biet Arns­berg aus­ge­sucht. Ohne Erfolg. Das mel­det die Poli­zei Hochsauerlandkreis.

Stadtgebiet Arnsberg ausgesucht

Die Masche hat sich im Grun­de nicht geän­dert: Es geht um kri­mi­nel­le Machen­schaf­ten in der Nach­bar­schaft. In der Regel eine Ein­bre­cher­ban­de oder ähn­li­ches. Es wird nach Wert­ge­gen­stän­den und Bar­geld gefragt. Um das Eigen­tum zu schüt­zen kommt jemand von der Poli­zei vor­bei und holt alles sicher­heits­hal­ber ab. Selbst­ver­ständ­lich ist das Geld bei der Bank auch nicht sicher. Dabei set­zen die Betrü­ger ihre Opfer am Tele­fon unter Druck.

Oper unter Druck gesetzt

Mitt­ler­wei­le bie­ten die Täter am Tele­fon an, dass die Opfer wäh­rend des Tele­fo­nats die 110 wäh­len sol­len. Hin­ter­grund: Sie lei­ten das Gespräch wei­ter und hören mit. Die­se Masche beglei­tet die Poli­zei schon eini­ge Zeit. Lei­der stel­len wir immer wie­der fest, dass vie­le Men­schen noch nie etwas von die­sem Phä­no­men gehört haben. Die Betrü­ger haben es auf älte­re Mit­men­schen abge­se­hen. Und die fin­den sie im Tele­fon­buch. Zum einen sind Ein­trä­ge im Tele­fon­buch gene­rell sel­te­ner, zum ande­ren wird über­wie­gend auf älte­re Vor­na­men geachtet.

Suche nach älteren Vornamen

Bei den meis­ten älte­ren Mit­men­schen ist neben der Tele­fon­num­mer auch die Adres­se zu fin­den. Hier kann man dann erken­nen, ob es sich mög­li­cher­wei­se um ein ein­zel­nen älte­res Haus oder ein Mehr­fa­mi­li­en­haus han­delt. All die­se Infor­ma­tio­nen nut­zen die Betrü­ger. Doch nicht nur das. Sie nut­zen selbst­ver­ständ­lich auch unse­re Prä­ven­ti­ons­hin­wei­se. Sie reagie­ren auf unse­re Pres­se­mel­dun­gen, Ein­trä­ge in sozia­len Medi­en oder auch auf diver­se Fern­seh­sen­dun­gen zu die­sem The­ma und ver­än­dern ihre Vor­ge­hens­wei­se. Neben unse­rer Arbeit ist die Wei­ter­ga­be der Infor­ma­tio­nen inner­halb der eige­nen Fami­lie ele­men­tar. Nicht jeder liest Zei­tung, ist in den sozia­len Netz­wer­ken aktiv oder schaut Fern­se­hen – bzw. die Sen­dung in der ent­spre­chend berich­tet wird.

Verbrecher nutzen Polzei-Tipps

Also geht der Appell in die Fami­li­en. Spre­chen Sie über das The­ma. Sen­si­bi­li­sie­ren Sie sich gegen­sei­tig. Betrü­ger geben sich nicht immer als fal­sche Poli­zis­ten aus. Oft täu­schen sie auch vor, ein Ver­wand­ter zu sein, der in Geld­not ist. Blei­ben sie wach­sam und infor­mie­ren sie sich!

Wei­te­re Hinweise:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

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