Arnsberg. Am kommenden Freitag, 23. Mai, endet um 18 Uhr die Briefwahl in Arnsberg. In den Stadtbüros und im zentralen Wahlbüro kann dann nicht mehr gewählt werden. Die Erteilung eines Wahlscheines ist danach nur noch in wenigen einzelnen Ausnahmefällen möglich.
Briefwahlgeschäft endet am 23. Mai – am Wahlsonntag kann von 8 bis 18 Uhr gewählt werden
Erst am Wahlsonntag kann dann in den Wahllokalen in der Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr wieder gewählt werden. Dort sind dann die Stimmzettel nicht mehr in die Stimmzettelumschläge zu verpacken, sondern werden direkt vom Wähler in die Urnen eingeworfen. Je nach Wahlberechtigung erhält der Bürger
- einen weißgrauen Stimmzettel für die Europawahl
- einen goldgelben Stimmzettel für die Landratswahl
- einen rosa Stimmzettel für die Kreistagswahl
- einen hellblauen Stimmzettel für die Bürgermeisterwahl
- einen grauen Stimmzettel für die Gemeinderatswahl
- und einen weißen Stimmzettel für die Integrationsratswahl.
Auf jedem Stimmzettel ist je eine Stimme abzugeben. Rund 10.000 Briefwahlunterlagen für die Europawahl und rund 10.000 Briefwahlunterlagen für die Kommunalwahlen wurden bereits verschickt. Alle eingehenden Anträge werden täglich bearbeitet. Sollten die beantragten Briefwahlunterlagen nicht pünktlich beim Wähler eingehen, so bittet die Stadt Arnsberg darum, sich kurzfristig unter der Telefonnummer 02932 201–1 zu melden. Die ausgefüllten Wahlunterlagen können vom Wähler postalisch verschickt werden oder in den Stadtbüros beziehungsweise im zentralen Wahlbüro abgegeben werden. Selbst am Wahlsonntag werden die Briefkästen dort noch geleert. Wähler sollten beim Postversand die üblichen Zustellzeiten berücksichtigen.