Sundern. Bürgermeister Lins konnte unlängst die ersten Frauen, die sich im Projekt „Die Schaukel“ engagieren wollen, begrüßen.
Durch die Beschäftigung mit Kindern wollen sie die Eltern entlasten. Wie bei einer Schaukel soll ein Anschub bzw. eine zeitlich begrenzte Hilfestellung gegeben werden. Junge Familien und Alleinerziehende können sich nun beim Familienbüro melden, wenn sie glauben, nicht genügend Zeit zu haben, alle Aufgaben mit den Kindern allein zu bewältigen oder das Gefühl haben, nicht allen Kindern gerecht zu werden.
Projekt „Die Schaukel“ auch in Sundern gestartet
Die Schaukel hilft beispielsweise in folgenden Fällen:
- Manche Familien brauchen eine Unterstützung, damit die Kinder alle ihre Hausaufgaben machen.
- Kinder können zum Spielplatz begleitet werden, so dass die Eltern Zeit für dringende Erledigungen haben.
- Vielleicht benötigen Mütter und/oder Väter eine Unterstützung, damit die Kinder zur Musikschule oder zum Sportverein kommen.
- Oder eine Hilfe bei der hauswirtschaftlichen Organisation.
- Praktische Hilfe bei Säuglings- und Kinderpflege.
- Manche alleinstehende Mutter benötigt vielleicht eine Begleitung zu Behördengängen oder zu Arztterminen
- Auch Betreuungsleistungen zur persönlichen Entlastung sind denkbar.
Das sind nur einige Beispiele, die Situationen aufzeigen, wo sich die Frauen der Schaukel ehrenamtlich um die Kinder kümmern können.
Familienbüro vermittelt
Wenn sich Eltern beim Familienbüro melden, wird bei einem Besuch geklärt, welcher Hilfebedarf besteht und wie sich die Eltern eine Entlastung vorstellen können. Nähere Informationen beim Familienbüro im Rathaus bei:
- Barbara Emde, Zimmer 101, Tel.: 02933 81255, b.emde@stadt-sundern.de
- Klaus Büenfeld, Zimmer 028, Tel.: 02933 81269, k.bueenfeld@stadt-sundern.de