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Richtkranz über dem Stadtwerke-Campus

Stadtwerke-Geschäftsführer karlheinz Weißer begrüßte die Richtfest-Gäste im Rohbau des künftigen Veranstaltungsraums. (Foto: oe)
Stadt­wer­ke-Geschäfts­füh­rer Karl­heinz Wei­ßer begrüß­te die Richt­fest-Gäs­te im Roh­bau des künf­ti­gen Ver­an­stal­tungs­rau­mes. (Foto: oe)

Nie­der­ei­mer. Mit hoher Geschwin­dig­keit ent­steht an zen­tra­ler Stel­le im Stadt­ge­biet im Nie­der­ei­mer­feld der neue Stadt­wer­ke-Cam­pus. Nur fünf Mona­te nach dem ers­ten Spa­ten­stich fei­er­ten die Stadt­wer­ke am Don­ners­tag mit zahl­rei­chen Gäs­ten aus Wirt­schaft, Poli­tik und Ver­wal­tung das Richt­fest des Neu­baus, der ein Ener­gie­be­ra­tungs­zen­trum mit Ver­an­stal­tungs­räu­men, das Betriebs­ge­bäu­de der Stadt­ent­wäs­se­rung und das neue Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus für Bruch­hau­sen und Nie­der­ei­mer umfasst. Stadt­wer­ke-Geschäfs­füh­rer Karl­heinz Wei­ßer ist zuver­sicht­lich, bereits im Advent mit allen in die Jah­res­zeit gehö­ren­den Emo­tio­nen Eröff­nung fei­ern zu kön­nen, auch wenn das zeit­lich noch eine sport­li­che Her­aus­for­de­rung wer­de. Arns­bergs Käm­me­rer Peter Ban­nes, der den am Knie ope­rier­ten Bür­ger­meis­ter ver­trat, bezeich­ne­te den Stadt­wer­ke-Cam­pus als neu­en Leucht­turm für Arns­berg und die Region.

Entdeckertage, Messen, Seminare und vieles mehr

600 Quadratmeter Veranstaltungsfläche bilden den zentralen Bereich des künftigen Stadtwerke-Campus. (Foto: oe)
600 Qua­drat­me­ter Ver­an­stal­tungs­flä­che bil­den den zen­tra­len Bereich des künf­ti­gen Stadt­wer­ke-Cam­pus. (Foto: oe)

„Das war ein rich­tig schö­nes Fest“, so Karl­heinz Wei­ßer am Abend. „Das Richt­fest eines Gebäu­des ist ein wich­ti­ger Mei­len­stein und guter Brauch. Genau­so habe ich mir den Start für den Cam­pus gewünscht!“ Den vie­len Gäs­ten hat­te er bereits einen Ein­druck gege­ben, wie der Cam­pus bereits zum Jah­res­wech­sel mit einem span­nen­den Ver­an­stal­tungs­pro­gramm für alle Gene­ra­tio­nen star­ten wird: Ent­de­cker­ta­ge, Mes­sen, Semi­na­re und vie­les mehr sind geplant. Neben dem Ort der Begeg­nung aller Gene­ra­tio­nen will der Cam­pus Basis sein für ein star­kes Netz­werk inno­va­ti­ver Part­ner, deren Wis­sen er bün­delt. Als ers­te kon­kre­te Pro­jek­te nann­te Wei­ßer das Beleuch­tungs­con­trac­ting, das noch im Herbst mit der hei­mi­schen Fir­ma Tri­lux und dem Stadt­wer­ke-Ver­band ASEW ange­gan­gen wer­de, und ein For­schungs­pro­jekt zum The­ma Was­ser­hy­gie­ne, das wir­kungs­voll Kei­me redu­zie­ren soll. Die ers­ten bereits fest­ge­zurr­ten Ter­mi­ne sind in Janu­ar ein Rohr­lei­tungs­sym­po­si­um und im April ein Mate­ri­al­wirt­schafts­fo­rum. Wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen rei­chen von einer bran­chen­über­grei­fen­den Per­so­nal­stu­die über Indus­trie 4.0‑Seminare bis zu Schwei­ßer-Lehr­gän­gen des TÜV. Netz­werk-Part­ner wer­den die Gro­ßen der Bran­che wie Vail­lant, Viess­mann, Bude­rus und Wilo eben­so sein wie das hei­mi­sche Handwerk.

Wandlungsfähige Messe- und Konferenz-Atmosphäre

2015.08.21.Arnsberg.Logo.Stadtwerke.CampusWei­ßer zitier­te den Schrift­stel­ler Antoine de St. Exu­pery, dass man zwar nicht in die Zukunft bli­cken kön­ne, aber Zukunft bau­en kön­ne. Der Stadt­wer­ke-cam­pus sei ein Bau­werk für Arns­bergs Zukunft, für Inno­va­ti­on und Stär­ke der Regi­on. Und er sei für die Stadt­wer­ke ein Schritt auf dem Weg vom Werk zu einem Netz­werk-Manage­ment-Sys­tem. Zwei gro­ße Trans­pa­ren­te hal­fen den Richt­fest-Besu­chern, sich vor­zu­stel­len, wie der Roh­bau schon in weni­gen Mona­ten aus­se­hen wird. Sie zei­gen skiz­zier­te Sze­nen aus dem Innen- und Außen­be­reich mit vie­len Men­schen. „600 Qua­drat­me­ter für Ver­an­stal­tungs- und Semi­nar­räu­me mit moderns­ter Prä­sen­ta­ti­ons- und Mode­ra­ti­ons­tech­nik sowie 2000 Qua­drat­me­ter Außen­flä­che ermög­li­chen eine indi­vi­du­el­le Kon­fe­renz- und Mes­se­at­mo­sphä­re,“ sag­te Karl­heinz Wei­ßer. Dabei sei Wand­lungs­fä­hig­keit eine wich­ti­ge Cha­rak­te­ris­tik des neu­en Campus.

Eigener Energievertrieb erfolgreich

Wei­ßer mel­de­te auch neue Erfol­ge beim Strom- und Gas­ver­trieb, in den die Stadt­wer­ke im Früh­jahr ein­ge­stie­gen sind. Unter dem Mot­to „Ener­gie so NAH habe man nam­haf­te Industrie‑, Gewer­be- und Dienst­leis­tungs­kun­den mit über 40 Mil­lio­nen Kilo­watt­stun­den gewin­nen kön­nen. Und in Kür­ze wer­de auch der 2000. Haus­halts­kun­de begrüßt.

Bannes: „Ein Leuchtturm und Anziehungspunkt“

Friedrich Merz, Stadtwerke-Geschäftsführer Karlheinz Weißer, Vaillant-Geschäftsführer Dr. Norbert Schiedeck, Moderator Denis Stephan und Stadtkämmerer Peter Bannes (v. l.) (Foto: Stadtwerke)
Fried­rich Merz, Stadt­wer­ke-Geschäfts­füh­rer Karl­heinz Wei­ßer, Vail­lant-Geschäfts­füh­rer Dr. Nor­bert Schie­deck, Mode­ra­tor Denis Ste­phan und Stadt­käm­me­rer Peter Ban­nes (v. l.) (Foto: Stadtwerke)

Stadt­käm­me­rer Peter Ban­nes nann­te die poli­ti­sche Ent­schei­dung sowohl für den eige­nen Ener­gie­ver­trieb als auch für den Bau des Cam­pus der städ­ti­schen Toch­ter Stadt­wer­ke weg­wei­send. Der Cam­pus wer­de Inno­va­tio­nen schaf­fen, Wirt­schafts­wachs­tum gene­rie­ren und Arns­berg attrak­ti­ver machen für neue unter­neh­me­ri­sche Akti­vi­tä­ten. Er wer­de mit sei­nen Ver­an­stal­tun­gen aber auch für die Bür­ger der Stadt eine ech­te Berei­che­rung sein. Eben ein Leucht­turm – also ein Orientierungs‑, Verbindungs‑, Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und nicht zuletzt Anzie­hungs­punkt. Als Gast­red­ner spra­chen auch Fried­rich Merz, der dem Kura­to­ri­um des Cam­pus ange­hört,  sowie Dr. Nor­bert Schie­deck, Geschäfts­füh­rer der Vail­lant Group. Merz, der im letz­ten Jahr in die Par­tei­kom­mis­si­on „Zukunft der Bür­ger­ge­sell­schaft“ beru­fen wur­de, sprach über gesell­schaft­li­che The­men, die ihn momen­tan beson­ders beschäf­ti­gen, und ver­deut­lich­te dies an der regio­na­len Ent­wick­lung: „Der Cam­pus könn­te der Nukle­us für eine weit­rei­chen­de Ent­wick­lung einer Bil­dungs­ein­rich­tung für die Stadt Arns­berg sein, die wir in die­ser Stadt ange­sichts der gro­ßen Her­aus­for­de­rung und durch Digi­ta­li­sie­rung und Glo­ba­li­sie­rung längst brau­chen.“ Schie­deck, der den Bereich Tech­nik bei der Vail­lant Grup­pe ver­ant­wor­tet, hob den inno­va­ti­ven Cha­rak­ter des Cam­pus her­vor. „Koope­ra­tio­nen und sich dar­aus erge­ben­de Inno­va­tio­nen sind in der heu­ti­gen Zeit für jedes Unter­neh­men und jede Fir­ma uner­läss­lich“, so Schiedeck.

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