Sun­dern. Nun ist es offi­zi­ell, die Stadt Sun­dern bleibt Fair­trade-Stadt. Im Som­mer hat­te die Steue­rungs­grup­pe alle erfor­der­li­chen Unter­la­gen ein­ge­reicht und die erneu­te Zer­ti­fi­zie­rung bean­tragt. Die Prü­fung durch Fair­trade Deutsch­land hat erge­ben, dass Sun­dern wei­ter­hin alle Kri­te­ri­en erfüllt und somit für zwei wei­te­re Jah­re den Titel „Fair­trade-Stadt“ tra­gen darf – neben den ande­ren über 820 Fair­trade-Towns in Deutsch­land. Erst­ma­lig ist die Stadt Sun­dern im Jah­re 2017 aus­ge­zeich­net worden.

Motivation und Aufforderung für weitergehendes Engagement

Der Stadt war vor eini­ger Zeit die ent­spre­chen­de Urkun­de zuge­stellt wor­den. Erfreut über die erneu­te Ver­lei­hung des Titels zeig­ten sich jetzt die Mit­glie­der der Steue­rungs­grup­pe sowie der Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke. Er beton­te, dass für ihn der fai­re Han­del eine sehr wich­ti­ge Ange­le­gen­heit sei und das nach­hal­ti­ge Wir­ken in der Stadt Sun­dern ver­deut­li­che. Er dank­te der Steue­rungs­grup­pe für ihr Enga­ge­ment bzgl. der Umset­zung des fai­ren Gedan­kens. Alle Betei­lig­ten sehen in der bestä­tig­ten Aus­zeich­nung auch eine Moti­va­ti­on und Auf­for­de­rung für wei­ter­ge­hen­des Enga­ge­ment. So gibt es nach der Coro­na-Zeit sicher­lich noch deut­li­che Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten für Akti­vi­tä­ten in Geschäf­ten, gas­tro­no­mi­schen Betrie­ben und bei pri­va­ten und öffent­li­chen Organisationen.

Regelmäßiger Austausch

In 2023 wur­den eini­ge neue Part­ner gefun­den und durch die Steue­rungs­grup­pe aus­ge­zeich­net. Nach der Rezer­ti­fi­zie­rung will man nun regel­mä­ßig das Gespräch mit den bestehen­den Part­nern suchen, um immer wie­der Anre­gun­gen zu geben und die Sache anzu­kur­beln. Dazu wer­den auch die ange­schaff­ten Fair­trade-Tisch­auf­stel­ler und Info-Fly­er eine sinn­vol­le Unter­stüt­zung sein.