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Quasi ein Amazon von und für Arnsberg – Erb trifft Lokaso

Qua­si ein Ama­zon von und für Arns­berg: Peter Erb trifft Initia­to­ren von Loka­so und Exper­ten Mat­thi Bol­te-Rich­ter (MdL). (Foto: Grüne)

Arns­berg. Was pas­siert mit unse­rem Ein­zel­han­del, wenn die Welt digi­ta­ler und digi­ta­ler wird? Die­se Fra­ge brach­te den Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten Peter Erb mit den Initia­to­ren von Loka­so zusam­men. Die­se wol­len die hie­si­gen Händ­ler und Dienst­leis­ter auf einer Online-Platt­form ver­bin­den. Sie bekom­men so online die not­wen­di­ge Reich­wei­te und wer­den vor Ort wei­ter gestärkt. So wird die Kauf­kraft in der Regi­on gehal­ten, statt an natio­na­le und inter­na­tio­na­le Händ­ler abgegeben.

Online und Offline von Neheim bis Oeventrop

Erb als erfah­re­ner Ein­zel­händ­ler sieht für Arns­berg in sol­chen Pro­jek­ten eine gro­ße Chan­ce. Die Stadt müs­se sich fra­gen, wie sie sol­che Initia­ti­ven unter­stüt­zen kann und wie Stadt­mar­ke­ting ein­zu­bin­den ist. Auch wenn das The­ma noch nicht über­all unter den Nägeln brennt, sei doch klar, dass das Digi­ta­le unser Leben mehr und mehr prä­gen wird. Und hier müs­se man han­deln, Online und Off­line von Neheim bis Oeven­trop jetzt ver­bin­den, damit uns das The­ma nicht irgend­wann von hin­ten über­rollt. Erb sieht so eine Chan­ce, den Umsatz in der Regi­on zu sichern und zurück­zu­ho­len. Für die Kun­den erhöht es das Ange­bot und den Ser­vice: Sie kön­nen bequem von zu Hau­se bestel­len, aber bei Fra­gen auch den Weg in die Läden suchen.

Reichweite der Arnsberger Händler erweitern

Mat­thi Bol­te aus der Grü­nen Land­tags­frak­ti­on besucht genau sol­che Pro­jek­te in ganz Nord­rhein-West­fa­len, in denen inno­va­ti­ve Ideen für heu­te und mor­gen ent­wi­ckelt und umge­setzt wer­den. Dabei geht es auch dar­um her­aus­zu­fin­den, wie digi­ta­le Tech­no­lo­gien hel­fen kön­nen, den Res­sour­cen­ver­brauch zu sen­ken und zukunfts­fes­te Arbeits­plät­ze zu schaf­fen. Er sieht in Loka­so die Chan­ce, die Reich­wei­te der Arns­ber­ger Händ­ler sogar noch zu erweitern.

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10 Antworten

  1. Loka­so ist doch schon jetzt ein Flop bei den Gebüh­ren, die die Händ­ler zah­len sol­len. Ich fra­ge mich, war­um die Nehei­mer Kauf­mann­schaft plus deren Inter­es­sen­ver­tre­ter nicht die Chan­ce genutzt haben, alle Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten nach ihren Vor­stel­lun­gen zu befra­gen. Letz­te Woche im Kai­ser­haus wäre es gegan­gen. Nicht die ers­te Chan­ce, die ver­tan wurde …

  2. Ver­net­zen von Online mit Laden­ge­schäf­ten, wür­de mich freu­en, wenn es funk­tio­niert und ich hier ein­kau­fen kann. Ist das für Kun­den sehr teuer?

  3. für Kun­din­nen und Kun­den ist Loka­so kos­ten­los (also kei­ne Liefergebühr)
    Die Händ­ler zah­len eine Monats­pau­scha­le + Umsatzprovision.
    Für den Han­del ist mei­nes Erach­tens der wich­tigs­te Aspekt von Loka­so, dass das kom­plet­te Sor­ti­ment online „sicht­bar“ wird. In unse­rem Fall z.B. eben nicht nur, dass wir „Bio“ ver­kau­fen, son­dern eben ganz genau wel­che Sor­te Bio­wein zu wel­chem Preis, was für Käse genau, wie­vie­le ver­schie­de­ne Toma­ten­saucen und Gesichts­cremes, wel­che Gewür­ze im Ein­zel­nen … usw.
    Und ich behaup­te mal, manch Arnsberger*in – vor allem aus jeweils ande­ren Stadt­tei­len – weiß gar nicht genau, was es in die­ser Stadt alles so zu kau­fen gibt.
    Und das macht Loka­so dann sichtbar!
    Nicht nur ein zusätz­li­cher Umsatz durch Lie­fer­dienst ist das wirt­schaft­lich Inter­es­san­te, son­dern wahr­schein­lich mehr Kun­din­nen und Kun­den im Laden, weil das jewei­li­ge Ange­bot deut­lich wird.

  4. Mie­te für ein Laden wird doch auch umge­legt, oder?
    Also ich freu mich auf den Start und wür­de ger­ne für mei­ne Mut­ter bestel­len, da sie etwas aus­wärts wohnt. Haben Sie auch Bio-Ware, Herr Hoscheidt oder war­um sind sie so negativ?

  5. Ich glau­be Herr Hoscheidt ist ein­fach grund­sätz­lich negativ 😉
    Ken­ne Ihn nicht, aber eine grund­sätz­lich nega­ti­ve Grund­ein­stel­lung zieht sich durch all sei­ne vie­len Kom­men­ta­re und Leserbriefe

    1. Wie schön, dass Sie mei­ne Kom­men­ta­re lesen. Wer die Welt nur durch grü­ne Bril­len sieht, dem ent­geht eben ein­fach zu viel. Tat­sa­che ist, dass die Grü­nen, zu denen Sie ja gehö­ren, kei­ner­lei poli­ti­sche Gestal­tungs­kraft und ‑wil­len mehr haben. Sehr scha­de eigentlich.

  6. ach Herr Hoscheidt, … Sie schrei­ben „Bis­her ist das gan­ze ein Flop“ und das, BEVOR Loka­so über­haupt gestar­tet ist.
    Wenn ein Start­Up 1 – 2 Jah­re NACH Start noch nicht funk­tio­niert, kann man mal von einem „Flop“ reden, aber doch nicht VOR dem Start
    Genau das mei­ne ich mit Ihrer „grund­sätz­lich nega­ti­ven Ein­stel­lung“, kei­nen Mut, etwas neu­es aus­zu­pro­bie­ren son­dern Ände­run­gen immer gleich schlecht reden, nur Frust und schlech­te Stim­mung verbreitend.
    Und Sie wol­len mir man­geln­den Gestal­tungs­wil­len vor­wer­fen, ist nicht wirk­lich Ihr Ernst, oder? 🙂

    1. Die Pip­pi Lang­strumpf Metho­de „Ich mach mir die Welt, so wie sie mir gefällt“, wie es die Grü­nen hier in Arns­berg prak­ti­zie­ren, funk­tio­niert im rich­ti­gen Leben halt nicht. Auch nicht mit sof­ter grü­ner Bril­le. Und wenn Ihnen Flop nicht gefällt, da gibt es Syn­ony­me, die man neh­men könn­te. Mei­ne Ein­stel­lung als grund­sätz­lich nega­tiv zu bezeich­nen, hal­te ich per­sön­lich übri­gens für ziem­lich abwe­gig. Ich wür­de es eher Fin­ger in offe­ne Wun­den legen nen­nen. Dass sich dabei der ein oder ande­re auf den Schlips getre­ten fühlt, ist nachvollziehbar.

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