Am vierten Ausstellungsort, dem Kunstmuseum Ahlen, und auch jetzt im Kloster Wedinghausen in Arnsberg werden der Hellweg-Kunst herausragende Werke der internationalen konkreten und
konzeptuellen Kunst aus den letzten fünf Jahrzehnten entgegengesetzt, darunter Arbeiten von Douglas Allsop, Hartmut Böhm, Daniel Buren, Callum Innes, Imi Knoebel, Vera Molnar und François Morellet. Aufgrund der spezifischen Räumlichkeiten und einiger den veränderten Gegebenheiten angepassten alternativen Exponate bietet Wedinghausen allerdings eine gänzlich anders anmutende Ausstellung.
Carl-Jürgen Schroth ist überzeugt, dass gerade die strengste gestalterische Präzision der Werke beim Betrachter das Erlebnis von unerwarteter sinnlicher und emotionaler Freiheit erzeugen kann. Und Kathrin Ueberholz vom Kulturbüro Arnsberg sagt: „Man braucht Ruhe, dann erfolgt auch ein Dialog mit dem Betrachter.“
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