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Peter Liese als Spitzenkandidat der CDU NRW für Europawahl vorgeschlagen

 MdEP Dr. Peter Lie­se aus Best­wig. (Foto: Chris­toph Meinschäfer)

Süd­west­fa­len. Der süd­west­fä­li­sche CDU-Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te Dr. Peter Lie­se ist vom Lan­des­vor­stand der CDU als Spit­zen­kan­di­dat für die Euro­pa­wahl am 26. Mai vor­ge­schla­gen wor­den. Die Ent­schei­dung erfolg­te ein­stim­mig. End­gül­tig stimmt eine Dele­gier­ten­ver­samm­lung am 26. Janu­ar in Sieg­burg über die Lis­te ab. Peter Lie­se freu­te sich sehr über die Nomi­nie­rung: „Ich freue mich über die­se Aner­ken­nung mei­ner Arbeit und sehe sie auch als Aus­zeich­nung für die CDU in ganz Süd­west­fa­len an.“

Liese: „Anti-Europäer in die Schranken weisen“

„Bei der Euro­pa­wahl geht es natür­lich wie bei jeder Wahl um die poli­ti­sche Rich­tung, die die Euro­päi­sche Uni­on ein­schla­gen wird. Ich glau­be, die CDU hat gute Argu­men­te für ihre Poli­tik. Vor allem geht es aber dar­um, die Anti-Euro­pä­er von links und rechts in ihre Schran­ken zu wei­sen. Popu­lis­ti­sche, anti-euro­päi­sche Par­tei­en und Bewe­gun­gen haben in letz­ten Jah­ren in der gan­zen EU kräf­tig zuge­legt. Bei der Euro­pa­wahl geht es dar­um zu ver­hin­dern, dass sie das Euro­päi­sche Par­la­ment lahm­le­gen. Dafür wird das Ergeb­nis in Deutsch­land, als größ­tem Land, natür­lich ent­schei­dend sein. Das Brexit-Cha­os in Groß­bri­tan­ni­en zeigt, wie wich­tig der Zusam­men­halt in der Euro­päi­schen Uni­on ist“, so Liese.

Seit 2017 lei­tet der Arzt aus Best­wig die Lan­des­grup­pe der CDU Nord­rhein-West­fa­len im Euro­päi­schen Par­la­ment. Im Gegen­satz zu ande­ren Par­tei­en, die bei der Euro­pa­wahl Bun­des­lis­ten haben, gibt es bei CDU und CSU Lan­des­lis­ten. Dadurch soll die Ver­bin­dung der Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ten zu den Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gestärkt wer­den. „Durch das Prin­zip der Lan­des­lis­ten sind die Abge­ord­ne­ten näher an den Bür­ge­rin­nen und Bür­ger als bei ande­ren Par­tei­en, bei denen es nur Bun­des­lis­ten gibt‘, so Lie­se. Spit­zen­kan­di­dat der Christ­de­mo­kra­ten für ganz Euro­pa ist der CSU-Abge­ord­ne­ter und der­zei­ti­ge Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der Christ­de­mo­kra­ten im Euro­päi­schen Par­la­ment, Man­fred Weber.

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Eine Antwort

  1. Ange­sichts der bevor­ste­hen­den Euro­pa­wah­len, wäre es doch mal ganz nett, von Peter Lie­se anstatt der ewi­gen mono­to­nen Wahl­kampf­lei­er zu erfah­ren, was er denn in den vie­len Jah­ren, in denen er für den HSK in Brüs­sel sitzt, für den HSK errei­chen konnte.

    Dar­über hin­aus wäre auch wis­sen­wert, was die­ses 751 (!!!) Per­so­nen star­ke Par­la­ment über­haupt Pro­duk­ti­ves für Euro­pas Bür­ger geschaf­fen hat. Ich erwar­te, dass bei so viel Auf­wand und dem zusätz­li­chen stän­di­gen Rei­sen zwi­schen Strass­burg und Brüs­sel, das völ­lig über­flüs­si­ge zusätz­li­che Mil­lio­nen ver­schlingt, auch Ergeb­nis­se vor­zu­zei­gen sind. Jeden­falls scheint man ja noch nicht mal die Umstel­lung von Som­mer­zeit auf dau­er­haf­te MEZ zu schaf­fen. Das ist wohl ein Pro­jekt, das das Par­la­ment auf vie­le Jah­re hin­aus beschäf­ti­gen wird, was schon sehr viel aus­sagt über die Effi­zi­enz die­ses unfä­hi­gen Molochs.

    Ange­sichts der natio­na­len Ten­den­zen in vie­len euro­päi­schen Län­dern soll­ten von Brüs­sel star­ke Argu­men­te kom­men. Man soll­te end­lich zei­gen, wie man in Euro­pa glei­che Vor­aus­set­zun­gen schafft. Bei den Abgas-Que­re­len habe ich den Ver­dacht, dass mit zwei­er­lei Maß gemes­sen wird. Oder war­um gibt es nur in Deutsch­land die­se irr­wit­zi­gen Fahr­ver­bo­te? Haben wir viel­leicht die fal­schen Ver­tre­ter in Brüssel?

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