Per Multimedia mit Heinrich Lübke um die Welt

Gemacht wer­den soll noch eini­ges im Hein­rich-Lüb­ke-Haus, so Uta Koch. Klei­ne­re gestal­te­ri­sche Ände­run­gen wie die Hin­ter­le­gung der Ordens­vi­tri­nen mit kräf­ti­ger roter Far­be haben sich bereits posi­tiv bemerk­bar gemacht. In einem zwei­ten Schritt des Mul­ti­me­dia­pro­jekts sol­len die zahl­rei­chen vor­han­de­nen Bil­der auf den gro­ßen Tafeln auf einer Mul­ti­me­dia­wand näher erläu­tert wer­den. Bereits in die­sem Som­mer soll es zudem das ers­te Kin­der­pro­jekt geben. Die Kin­der sol­len Orden bas­teln und auch erklä­ren, wofür sie Orden ver­dient haben. „Etwa, weil sie ihr Kanin­chen gut gepflegt haben oder der Oma so schön vor­le­sen kön­nen,“ so Uta Koch mit erkenn­ba­rer Vor­freu­de auf das Som­mer­fe­ri­en­pro­jekt. Im kom­men­den Win­ter soll dann die vom Arns­ber­ger Sau­er­land­mu­se­um kon­zi­pier­te Aus­stel­lung zum Win­ter­hilfs­werk in Enkhausen gezeigt wer­den. Ein Bei­spiel, dass das Haus nicht nur durch Hein­rich Lüb­ke lebe, so Uta Koch, die auch Dis­kus­sio­nen und ande­re Ver­an­stal­tun­gen ins Haus holen will. „Das Hein­rich-Lüb­ke-Haus ent­wi­ckelt sich lang­sam, aber es ent­wi­ckelt sich,“ stellt sie fest. Und bekommt Unter­stüt­zung vom Enkhau­ser Orts­vor­ste­her Ger­hard Haf­ner, der ein­mal mehr beton­te, wie wich­tig es gewe­sen sei, dass der Kul­tur­aus­schuss vor eini­gen Jah­ren, als das Haus in Fra­ge stand, nicht ein­ge­knickt sei. Der Erfolg las­se sich bereits an den anstei­gen­den Besu­cher­zah­len able­sen. Auch Bür­ger­meis­ter Lins for­mu­lier­te das kla­re Ziel, dass Besu­cher nicht nur kom­men, son­dern auch wie­der­kom­men sollen.

Übersetzung ins Englische und Niederländische

Mit der neu­en Prä­sen­ta­ti­on zu Lüb­kes Aus­lands­rei­sen ist das Haus auch für inter­na­tio­na­le Gäs­te gerüs­tet. Alle 33 Bei­trä­ge sind auf Knopf­druck auch in Eng­lisch und Nie­der­län­disch ver­füg­bar. Für Pro­fes­sor Ste­phan Brei­de mehr als nur eine Spie­le­rei. Bei einer ähn­li­chen Mul­ti­me­dia­prä­sen­ta­ti­on in Eslo­he, an der er mit­ge­ar­bei­tet hat, ist Nie­der­län­disch die am häu­figs­ten gewähl­te Sprache.

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