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Olesno und Arnsberg leisten Beitrag zu einigem Europa

Erika Hahnwald überbrachte bei den Olesno-Tagen die Grüße der Stadt Arnsberg. (Foto: privat)
Eri­ka Hahn­wald über­brach­te bei den Oles­no-Tagen die Grü­ße der Stadt Arns­berg. (Foto: privat)

Olesno/Arnsberg. Auch in die­sem Jahr war Arns­berg bei den Oles­no-Tagen in der pol­ni­schen Part­ner­stadt Oles­no ver­tre­ten. Eri­ka Hahn­wald, Ehren­bür­ge­rin von Oles­no, rich­te­te im Rah­men einer fei­er­li­chen Rats­sit­zung die Grü­ße der Stadt Arns­berg aus. In ihrem Gruß­wort bedank­te sie sich für die Teil­nah­me einer pol­ni­schen Dele­ga­ti­on am Geden­ken an das Kriegs­en­de im Mai in Arns­berg. Vor dem Hin­ter­grund die­ser Ver­gan­gen­heit sei es um so bemer­kens­wer­ter, dass sich zwi­schen Deut­schen und Polen inzwi­schen eine so enge Bezie­hung ent­wi­ckelt habe. „Dazu haben die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus Oles­no und Arns­berg einen klei­nen Bei­trag geleis­tet. Dar­auf kön­nen wir zusam­men durch­aus stolz sein!“, so Hahnwald.

Polen feiern 25 Jahre politische Wende

Auch die Oles­no-Tage selbst hat­ten eine his­to­ri­sche Dimen­si­on, stand doch die fei­er­li­che Rats­sit­zung die­ses Jahr ganz im Zei­chen der Ein­füh­rung der kom­mu­na­len Selbst­ver­wal­tung vor 25 Jah­ren nach der poli­ti­schen Wen­de im öst­li­chen Euro­pa. Wäh­rend der Sit­zung wur­den eini­ge Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für ihre Ver­diens­te um die Stadt aus­ge­zeich­net. Zu den obli­ga­to­ri­schen Pro­gramm­punk­ten gehört der Besuch einer ein­drucks­vol­len deutsch­spra­chi­gen Mes­se zur Ertei­lung eines Ablas­ses an der höl­zer­nen St. Anna Kir­che. Zu die­sem Anlass rei­sen tra­di­tio­nell zahl­rei­che Men­schen auch aus dem Aus­land an, um ihre Fami­li­en zu besu­chen. Die drei­tä­gi­gen Oles­no-Tage selbst sind eine Mischung aus Volks­fest und Kul­tur­fes­ti­val. Auf zwei Büh­nen tre­ten neben ein­hei­mi­schen Künst­lern bekann­te pol­ni­sche Musi­ker auf. Der Höhe­punkt ist die Ver­lei­hung der „Rose von Oles­no“ für beson­ders her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen für die Stadt mit einem anschlie­ßen­den Kul­tur­pro­gramm. Die Ver­an­stal­tung fin­det im ört­li­chen Amphi­thea­ter statt, in dem sich Tau­sen­de von Besu­chern drängen.

Auch Gäste aus Ungarn und Schottland

Neben den offi­zi­el­len Ter­mi­nen gab es reich­lich Gele­gen­heit, neue Kon­tak­te zu knüp­fen und alte zu pfle­gen. Dabei ent­ste­hen nicht sel­ten neue Impul­se für die Part­ner­schafts­ar­beit. Wie immer waren auch Gäs­te aus der Part­ner­stadt Zalak­a­ros aus Ungarn und Schot­ten aus West Lothi­an dabei. Letz­te­re reis­ten gar mit Dudel­sack­spie­ler und Big­band an. „Immer wie­der schön ist es zu erle­ben, wie auf die­ser Ebe­ne, mit Hil­fe mitt­ler­wei­le ver­sier­ter Dol­met­sche­rin­nen, Euro­pa enger zusam­men­wächst,“ so Eri­ka Hahnwald.

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