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Offene Kirche: Musik, Meditation und Miteinander

Über 170 Besucher wurden bei der zweiten offenen ökumenischen Kirchennacht in Hüsten gezählt. (Foto: Ev. Kirchengemeinde)
Über 170 Besu­cher wur­den bei der zwei­ten offe­nen öku­me­ni­schen Kir­chen­nacht in Hüs­ten gezählt. (Foto: Ev. Kirchengemeinde)

Hüs­ten. Nach der gelun­ge­nen Pre­mie­re vor zwei Jah­ren hat­ten die Evan­ge­li­sche Kir­chen­ge­mein­de Hüs­ten und die katho­li­sche Groß­pfar­rei St. Petri am Pfingst­sonn­tag zur 2. Öku­me­ni­schen Nacht der offe­nen Kir­che in die Kreuz­kir­che auf dem Hüs­te­ner Müh­len­berg ein­ge­la­den. Über 170 Besu­cher aus Hüs­ten und dem Umland kamen und lie­ßen sich pas­send zu dem Mot­to „Zwi­schen Him­mel und Hüs­ten“ von Musik und Tex­ten rund um das The­ma anspre­chen und unterhalten.

Vielfältige zweite Nacht der offenen Kirche in Hüsten

Der Öku­me­ni­sche Arbeits­kreis Hüs­ten hat­te für die Kir­chen-Nacht ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm zusammengestellt.Den Auf­takt mach­te der Posau­nen­chor der Evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de Hüs­ten unter dem Diri­gat von Bea­te Ull­rich und Mar­tin Steg­mann. Vor dem Ein­gangs­por­tal der Kreuz­kir­che unter frei­em Him­mel zog der Chor mit alter und neu­er Blä­ser­mu­sik die Besu­cher an, so dass sich auch vie­le Spa­zier­gän­ger unter die Zuhö­rer mischten.

Lichtinstallation nach Einbruch der Dunkelheit

Lichtinstallation bei der Nacht der offenen Kirche in der  Hüstener Kreuzkirche. (Foto: Ev. Kirchengemeinde)
Licht­in­stal­la­ti­on bei der Nacht der offe­nen Kir­che in der Hüs­te­ner Kreuz­kir­che. (Foto: Ev. Kirchengemeinde)

Mit Medi­ta­ti­on und Musik ging es anschlie­ßend in der Kir­che wei­ter. Eine Licht­in­stal­la­ti­on hüll­te den Innen­raum der Kir­che in bun­tes Licht, das mit dem Ein­bruch der Dun­kel­heit immer neue Ein­drü­cke lie­fert. Sein Debüt bei die­ser Ver­an­stal­tung gab der 16-jäh­ri­ge Robin Tim­mer­mann. Der Orgel­schü­ler von Kan­tor Mar­tin Steg­mann spiel­te an der gro­ßen Orgel fest­li­che Orgel­mu­sik zu Pfings­ten. Danach lud Gabrie­le Schüt­tel­hö­fer inter­es­sier­te Besu­cher zu einem lit­ur­gi­schen Tan­zen mit Israe­li­schen Tän­zen ein.
Eine Kir­chen-Nacht wäre nichts ohne Chor­mu­sik. So brach­te der Kir­chen­chor St. Petri Hüs­ten unter der Lei­tung von Peter Vol­bracht pfingst­li­che Lie­der zu Gehör. Musik aus ver­schie­de­nen Epo­chen führ­ten schließ­lich Susan­ne Webers auf der Quer­flö­te und Mar­tin Steg­mann an der Orgel auf. Petra Kuhl­mann, Hel­la Bil­stein, Susan­ne Steg­mann und Bernd Schüt­tel­hö­fer umrahm­ten die musi­ka­li­schen Dar­bie­tun­gen mit Lesun­gen und Meditationen.

Turmbesteigung eröffnete prächtigen Weitblick

Vie­le Besu­cher nut­zen in den Pau­sen zwi­schen den ein­zel­nen Pro­gramm­punk­ten die Gele­gen­heit, um bei Geträn­ken und einem Imbiss mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Die Kin­der erfreu­ten sich am Lager­feu­er auf der Wie­se neben der Kreuz­kir­che am Stock­brot­ba­cken. Zur einer Attrak­ti­on ent­wi­ckel­te sich die Bestei­gung des Kirch­turms. Immer wie­der wur­den Klein­grup­pen hin­auf in die Glo­cken­stu­be geführt, wo die Besu­cher durch die geöff­ne­ten Schall­lu­ken einen herr­li­chen Blick über Hüs­ten bis zum Arns­ber­ger Schrep­pen­berg genie­ßen konnten.
Mit einer Andacht und einem Abend­se­gen klang der offi­zi­el­le Teil des Abends aus. Den Schluss­punkt setz­ten Bea­te Ull­rich und Vera Möl­ler, die mit Posau­nen vom Kirch­turm ein Nacht­wäch­ter­lied bliesen.

Dr. Ger­hard Webers

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