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Neujahrsempfang 2024 der Stadt Sundern: Gemeinsamkeit und Vielfalt leben

Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke begrüßt mehr als 100 Gäs­te beim Neu­jahrs­emp­fang der Stadt Sun­dern. Die Ehrung ver­dien­ter Bür­ge­rin­nen und Bür­ger stand im Fokus der Fei­er­lich­kei­ten. (Foto: Stadt Sundern)

Sun­dern. Am 28. Janu­ar 2024 fand der tra­di­tio­nel­le Neu­jahrs­emp­fang der Stadt Sun­dern im Foy­er des Rat­hau­ses statt. Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter aus Poli­tik und Ver­wal­tung sowie Ver­ei­nen, Orga­ni­sa­tio­nen und Ver­bän­den waren ein­ge­la­den. Emp­fan­gen wur­den die­se durch Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke und Sibyl­le Rohe-Tekath (Ers­te stellv. Bür­ger­meis­te­rin) und Lars Dün­ne­ba­cke (Zwei­ter stellv. Bürgermeister).

In sei­ner Eröff­nungs­re­de blickt Bür­ger­meis­ter Wil­le­ke auf das neue Jahr: „Zu Beginn des Jah­res deu­tet vie­les dar­auf hin, dass wir es im Jahr 2024 mit den glei­chen, oft­mals erschre­cken­den Pro­ble­men und Kri­sen wie im ver­gan­ge­nen Jahr zu tun haben wer­den. Da ist der nach wie vor mit gro­ßer Här­te geführ­te Krieg Russ­lands gegen die Ukrai­ne, der Über­fall der Hamas auf tau­sen­de Zivi­lis­ten in Isra­el, die Kämp­fe und die Zer­stö­run­gen im Gaza-Strei­fen. Wir beob­ach­ten vor allem das Erstar­ken natio­na­lis­ti­scher Bewe­gun­gen in vie­len Län­dern, aber auch in Deutsch­land. Des­halb bin ich stolz und froh, dass in die­sen Tagen so vie­le Men­schen über­all in Deutsch­land öffent­lich und mit gro­ßer Ernst­haf­tig­keit für unse­re demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung auf die Stra­ße gehen. Da ist die wis­sen­schaft­li­che Gewiss­heit, dass das ver­gan­ge­ne Jahr das wärms­te Jahr der letz­ten hun­dert­tau­send Jah­re auf unse­rem Pla­ne­ten war. Die Fol­gen die­ser Ent­wick­lung sind in viel­fa­cher Hin­sicht erkenn­bar. Aber auch die Preis­ent­wick­lung bei vie­len Din­gen des täg­li­chen Lebens und eine unsi­che­rer wer­den­de wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung füh­ren zu Exis­tenz­ängs­ten und Ver­un­si­che­rung. Die öffent­li­chen Kas­sen sind bei wei­tem nicht so gut gefüllt, dass mit ihrer Hil­fe alle Pro­ble­me gelin­dert wer­den kön­nen.“ Gleich­zei­tig for­dert Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke dazu auf, mutig neue Wege zu gehen, um gemein­sam die Zukunft vor Ort zu gestal­ten. Zei­ten wie die­se bedür­fen Ermu­ti­gun­gen und so fand der dies­jäh­ri­ge Neu­jahrs­emp­fang bewusst unter einem mut­ma­chen­den, zuver­sicht­li­chen Mot­to statt: Gemein­sam­keit und Viel­falt leben: für Sun­derns Zukunft.

Im Ehren­amt ist die Viel­falt der Stadt Sun­dern beson­ders gut abzu­le­sen. Es gibt unzäh­li­ge Ver­ei­ne, Grup­pen oder Ein­zel­per­so­nen, die sich jeden Tag enga­gie­ren, um Sun­dern ein klei­nes Stück bes­ser zu machen. Aus die­sem Grund stand die Ehrung ver­dien­ter Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Fokus des Neu­jahrs­emp­fangs. „Es ist wich­tig, dass wir die Viel­falt von Men­schen hier in Sun­dern als unse­re beson­de­re Stär­ke ver­ste­hen und nut­zen“, sagt Lars Dün­ne­ba­cke. „Wir kön­nen heu­te wie­der eine Grup­pe von Men­schen ehren, die sich im beson­de­ren Maße in unse­rer Hei­mat­stadt enga­gie­ren und auch unser Mot­to „Gemein­sam­keit und Viel­falt leben” ver­in­ner­licht haben. Sie alle ste­hen stell­ver­tre­tend für die vie­len enga­gier­ten Men­schen in unse­ren Orts­tei­len“, ergänzt Sibyl­le Rohe-Tekath.

Ehrung verdienter Bürgerinnen und Bürger Sunderns

Ange­li­ka und Fried­helm Bläsing

Für ihr sozia­les und gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment in ihrem Hei­mat­dorf Allen­dorf wer­den die Ehe­leu­te Blä­sing geehrt. Seit Jah­ren unter­stützt Ange­li­ka Blä­sing die Arbeit in der Kir­chen­ge­mein­de Allen­dorf und dar­über hin­aus auch in der katho­li­schen Frau­en­ge­mein­schaft. Als es hieß, dass hel­fen­de Hän­de benö­tigt wer­den, um das Pfarr­haus für Geflüch­te­te aus der Ukrai­ne her­zu­rich­ten, zöger­te das Ehe­paar nicht und war zur Stel­le. Auch für das Orts­bild in Allen­dorf set­zen sich bei­de ein. Der Blu­men­schmuck an der Brü­cke über die Sor­pe stammt aus ihrer Feder.

Wolf­gang Mocig­em­ba aus Hellefeld 

Für sein uner­müd­li­ches und lang­jäh­ri­ges Enga­ge­ment in ver­schie­dens­ten Ehren­äm­tern gilt ein gro­ßer Dank: 40 Jah­re Mit­glied in der Chor­ge­mein­schaft Hel­le­feld, davon vie­le Jah­re Kas­sie­rer und Vor­sit­zen­der, 36 Jah­re Mit­glied in der CDU Hel­le­feld, 35 Jah­re Krip­pen­bau­er in St. Mar­ti­nus Hel­le­feld, 10 Jah­re Abtei­lungs­lei­ter und Trai­ner in der Ten­nis­ab­tei­lung des SV Hellefeld/Altenhellefeld oder auch 10 Jah­re Vor­sit­zen­der der katho­li­schen Land­ju­gend. Vom Büche­rei­team über die Mess­die­ner, dem Freun­des­kreis der Kri­chen­mu­sik oder dem Pfarr­ge­mein­de­rat, alle kön­nen auf die Unter­stüt­zung von Wolf­gang Mocig­em­ba bauen.

3. Mann­schaft des TuS Sun­dern 

Gemein­sam­keit und Viel­falt leben. Bei der Ehrung für die Initia­to­ren der 3. Mann­schaft des TuS Sun­dern passt das Mot­to des Neu­jahrs­emp­fangs wie die Faust aufs Auge. Inspi­riert von der Tor­fa­brik aus Mesche, wo seit über 25 Jah­ren Men­schen mit Han­di­cap zusam­men Fuß­ball spie­len, grün­de­ten die Ehrenämt­ler rund um Noah Wach­holz die 3. Mann­schaft des TuS Sun­dern. Die 3. Mann­schaft steht gleich­be­rech­tigt neben der 1. und 2. Mannschaft.

Feu­er­wehr­män­ner Jür­gen Kraus und Ben­ja­min Fern

Seit 30 Jah­ren ist Jür­gen Kraus Mit­glied der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr – Lösch­grup­pe Alten­hel­le­feld.  Die Nach­wuchs­för­de­rung hat­te er sich zur Auf­ga­ben gemacht und wie sich zeigt, mit gro­ßem Erfolg. Aktu­ell hat die Ein­heit Alten­hel­le­feld 32 akti­ve Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den, eine Jugend­feu­er­wehr, aus der lau­fend neue und moti­vier­te jun­ge Leu­te dazu sto­ßen. Ein gro­ßer Dank geht eben­falls an Ben­ja­min Fern, der sich eben­falls seit Jah­ren bei der Lösch­grup­pe Alten­hel­le­feld enga­giert. U.a. hat er vor Jah­ren die Jugend­feu­er­wehr mit ins Leben geru­fen. Die Jugend­feu­er­wehr Alten­hel­le­feld umfasst aktu­ell 6 Jugend­li­che, davon 5 Mäd­chen und 3 Jun­gen und in die­sem Jahr wer­den wie­der 5 Jugend­li­che in die Jugend­feu­er­wehr ein­tre­ten. Zudem über­nimmt er die Fahr­zeug- und Gerätewartung.

Fami­lie Voss 

Vie­le Men­schen in der Stadt Sun­dern ver­bin­den mit dem Orts­teil Allen­dorf auch den Namen Voss und das damit ver­bun­de­ne Enga­ge­ment rund um das Dorf, aber auch der gesam­ten Stadt. Neben dem Enga­ge­ment in der Mol­ke­rei, wer­den seit vie­len Jah­ren Inves­ti­tio­nen in Allen­dorf von Fami­lie Voss getra­gen, die stets zum Woh­le der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus Allen­dorf umge­setzt wer­den, bei­spiels­wei­se die Zaun­si­che­rung an der Sor­pe, die Zuwe­gung auf dem Fried­hof, der Anstrich des Kirch­turms oder auch die Sanie­rung der Kreuz­weg­sta­ti­on. Auch die Ver­ei­ne kön­nen stets auf die Unter­stüt­zung von Fami­lie Voss zäh­len. Aus die­sem Grund wur­de die Stif­tung der Fami­lie Voss ins Leben geru­fen, die die­ses Enga­ge­ment auch für die Zukunft sichern soll. All dies ist Grund genug, der Fami­lie Voss dan­ke zu sagen.

Mar­tin Lohmann

Seit rund 13 Jah­ren gestal­tet Mar­tin Loh­mann das Gol­de­ne Buch der Stadt Sun­dern und hält all­jähr­lich kal­li­gra­phisch die zu ehren­den Per­so­nen der Stadt Sun­dern fest.

Die geehr­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger erhiel­ten eine Urkun­de sowie eine Stadt-Mün­ze. Im Nach­gang des Emp­fangs tru­gen sich alle in das Gol­de­ne Buch der Stadt Sun­dern ein.

Für Unter­hal­tung sorg­te die Band „Cra­zy Tones“ und der ukrai­ni­sche Chor unter der Lei­tung von Nata­lie Franz. Der Emp­fang wur­de unter­stützt durch die Spar­kas­se Arnsberg-Sundern.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Sundern)

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