Sundern. Die Stadtverwaltung Sundern nutzt ab sofort auch die Plattform www.wohnraumkarte.de, um noch mehr Wohnungen für Menschen auf der Flucht zu akquirieren.
Mehr Potenzial mobilisieren
„Viele Wohnungseigentümer sind bereits den Aufrufen der Stadt Sundern gefolgt und haben sich telefonisch oder per E‑Mail gemeldet,“ so der zuständige Abteilungsleiter Stefan Laufmöller. „Um noch einen weiteren Zugangsweg zu eröffnen, beteiligt sich die Stadt Sundern ab sofort an der Internetplattform www.wohnraumkarte.de. Unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW und des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen soll auf diese Weise das Potenzial der leerstehenden Wohnung noch mehr mobilisiert werden. Die Nutzung ist kostenlos!“
Unter www.wohnraumkarte.de/refugees können Vermieter in eine Datenbank alle Wohnungen einstellen, die für die Nutzung durch Menschen auf der Flucht in Frage kommen. „Die Stadt Sundern wird dann auf diese Informationen zugreifen und Kontakt aufnehmen,“ so Laufmöller. Selbstverständlich bleiben auch die bekannten Zugangswege offen: Telefonisch unter 02933 81203 oder per E‑Mail an s.laufmoeller@stadt-sundern.de.“