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Neheimer Stadtbüro zieht an die Lange Wende 6a

Hier im Haus Lange Wende 6a soll schon am 1. August das Stadtbüro Neheim eröffnen. (Foto: oe)
Hier im Haus Lan­ge Wen­de 6a soll schon am 1. August das Stadt­bü­ro Neheim eröff­nen. (Foto: oe)

Neheim. Das neue Domi­zil für das Stadt­bü­ro Neheim ist gefun­den. Und die Bür­ger­an­lauf­stel­le wird auch künf­tig min­des­tens so zen­trums­nah unter­ge­bracht sein wie bis­her, was der Bezirks­aus­schuss Neheim nach­drück­lich gefor­dert hat­te. Schon am 1. August soll das neue Stadt­bü­ro im Haus Lan­ge Wen­de 6a eröffnen.

Auszug aus altem Amtsgericht wird dringend

Noch ist das Stadtbüro im alten Amtsgericht untergebracht, das jetzt kurz vor dem Verkauf steht. (Foto: oe)
Noch ist das Stadt­bü­ro im alten Amts­ge­richt unter­ge­bracht, das jetzt kurz vor dem Ver­kauf steht. (Foto: oe)

Fach­be­reich­lei­ter Hel­mut Mel­ch­ert über­brach­te die fri­sche Nach­richt am Mon­tag abend in der Sit­zung des Aus­schus­ses für Sozia­les, all­ge­mei­ne Bür­ger­diens­te und bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment. Das ehe­ma­li­ge Nehei­mer Amts­ge­richt an der Schwes­ter-Aicharda-Stra­ße ste­he kurz vor dem Ver­kauf, so dass jetzt auch das Nehei­mer Stadt­bü­ro dort zügig aus­zie­hen müs­se, sag­te Mel­ch­ert. Die Stadt hat­te im Zuge ihrer Haus­halts­sa­nie­rung neben etli­chen ande­ren Gebäu­den wie dem Hüs­te­ner Amts­haus auch das alte Amts­ge­richt zum Ver­kauf aus­ge­schrie­ben. Bis auf das Stadt­bü­ro waren die ande­ren städ­ti­schen Dienst­stel­len dort schon längst aus­ge­zo­gen. Ein zwi­schen­zeit­lich dis­ku­tier­ter Vor­schlag, das Stadt­bü­ro künf­tig zusam­men mit dem Job­cen­ter im Haus der Arbeits­agen­tur wei­ter unten an der Lan­gen Wen­de anzu­sie­deln, hat­te hef­ti­gen Wider­stand sei­tens der Nehei­mer Lokal­po­li­ti­ker her­auf­be­schwo­ren. Seit­dem war­te­ten alle gespannt auf einen neu­en Lösungsvorschlag.

Caritasverband verzichtet zugunsten der Stadt

Das Haus Lange Wende 6a ist das mittlere von drei Jugendstilgebäuden, die das Klinikum gekauft hat. (Foto: oe)
Das Haus Lan­ge Wen­de 6a ist das mitt­le­re von drei Jugend­stil­ge­bäu­den, die das Kli­ni­kum gekauft hat. (Foto: oe)

Das neue Domi­zil des Stadt­bü­ros liegt im mitt­le­ren der drei Jugend­stil-Gebäu­de an der Lan­gen Wen­de, die mit ihrer Rück­sei­te an das Grund­stück des Johan­nes-Hos­pi­tals gren­zen und die das Kli­ni­kum Arns­berg vor eini­ger Zeit erwor­ben hat. Wäh­rend das rech­te der drei Häu­ser abge­ris­sen wur­de, um im Zuge der geplan­ten Kli­nik-Erwei­te­rung eine neue Aus­fahrt zu schaf­fen, hat das Kli­ni­kum die bei­den ande­ren Häu­ser reno­viert und will auch die zuletzt leer­ste­hen­den Laden­lo­ka­le wie­der­be­le­ben. Nach ers­ten Plä­nen soll­te im Erd­ge­schoss von Haus 6a der Cari­tas­ver­band ein­zie­hen, der jetzt aber zuguns­ten der Stadt einen Rück­zie­her gemacht hat.

Käufer des Amtsgerichts „ganz großes Geheimnis“

Es ste­hen rund 100 Qua­drat­me­ter zur Ver­fü­gung und das Stadt­bü­ro wird wie bis­her vier Front­ar­beits­plät­ze haben, berich­te­te Mel­ch­ert. Eine erheb­li­che Ver­bes­se­rung sieht Mel­ch­ert dar­in, dass das Stadt­bü­ro – anders als bis­her an der Schwes­ter-Aicharda-Stra­ße – kom­plett bar­rie­re­frei sein wird. Auch die city­na­he Lage zählt er als Vor­teil. Der Miet­ver­trag begin­ne am 1. August, und an die­sem Tag, einem Sams­tag, wol­le man auch eröff­nen. Auf die Fra­ge aus dem Aus­schuss, was denn nun aus dem alten Amts­ge­richt wer­de, konn­te Mel­ch­ert den neu­gie­ri­gen Poli­ti­kern aller­dings kei­ne Neu­ig­kei­ten ver­mel­den. „Das wird noch als ganz gro­ßes Geheim­nis gehandelt!“

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