Nach Großeinsatz auf Wiebelsheide: Polizei fahndet nach 41-Jährigem

Her­drin­gen. Die Poli­zei fahn­det nach dem 41-jäh­ri­gen Gun­ter Rogoll. Die­ser hat­te am Don­ners­tag mor­gen Mit­ar­bei­tern einer Fir­ma auf der Wie­bels­hei­de über einen Mes­sen­ger­dienst bedroh­li­che Vide­os über­sandt. Nach groß­räu­mi­ger Absper­rung des Fir­men­ge­län­des haben Spe­zi­al­kräf­te der Poli­zei inzwi­schen die Gebäu­de durch­sucht, den Tat­ver­däch­ti­gen aller­dings nicht gefunden.

„Explosion nicht ausgeschlossen“

Am Don­ners­tag um 7.21 Uhr wur­de Mit­ar­bei­tern der Fir­ma ein Video über­sandt, in dem Gas­fla­schen im Fir­men­ge­bäu­de zu sehen sind. „Auf­grund ergän­zen­der Aus­sa­gen des 41-jäh­ri­gen konn­te eine bevor­ste­hen­de Ent­zün­dung oder Explo­si­on nicht aus­ge­schlos­sen wer­den“, so die Poli­zei. „Um Gefah­ren für Unbe­tei­lig­te zu unter­bin­den, wur­den Tei­le des Gewer­be­ge­bie­tes durch die Poli­zei gesperrt und nach Abstim­mung mit Fach­leu­ten wur­de der poten­zi­el­le Gefah­ren­be­reich geräumt. Die Feu­er­wehr und der Ret­tungs­dienst wur­den ver­stän­digt und für den Not­fall bereit gehal­ten. Das Betre­ten des Gebäu­des wur­de von Spe­zi­al­kräf­ten vorbereitet.“

Rolltor gesprengt

Nach Spren­gung eines Roll­to­res wur­de das Gebäu­de durch­sucht. Der 41-jäh­ri­ge Tat­ver­däch­ti­ge konn­te nicht auf­ge­fun­den wer­den, doch dau­er­te die Durch­su­chung am nach­mit­tag noch an. Zu dem 41-jäh­ri­gen Tat­ver­däch­ti­gen bestand wäh­rend des Ein­sat­zes kein Kon­takt. Kon­takt­auf­nah­men sei­tens der Poli­zei ver­lie­fen erfolg­los. Der Auf­ent­halts­ort des 41-jäh­ri­gen ist nicht bekannt. Neben den Maß­nah­men im Indus­trie­ge­biet wur­de par­al­lel nach ihm und einem wei­ßen VW Bul­li, HSK-HD 221, creme-wei­ße Fel­gen gefahn­det. Die Poli­zei bit­tet um Unter­stüt­zung bei der Suche nach dem Mann und dem Fahrzeug.

Lodenmantel und Trachtenhut

Gesucht wird der 41-jäh­ri­ge Gun­ter Rogoll, ca. 170 cm groß, ca. 70 Kilo, schlan­ke Figur, kom­plett abra­sier­te Haa­re, kein Bart, kei­ne Tat­toos, kein Pier­cing, benutzt Bril­le nur zum Lesen, am Hin­ter­kopf zwei Knub­bel, trägt ver­mut­lich einen dun­kel­grau­en zu gro­ßen Loden­man­tel und einen Trach­ten- oder Cow­boy­hut. Er könn­te auf der Suche nach einer Unter­kunft – Hotel, Pen­si­on – sein.

  • Hin­wei­se zum Auf­ent­halts­ort nimmt die Poli­zei in Arns­berg, Tele­fon 02932 90–203211 oder jede ande­re Poli­zei­dienst­stel­le entgegen

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige: Sparkasse Arnsberg-Sundern
- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de