- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Mutwilliger Feueralarm – Ermittlungen gegen 25-Jährigen

(Foto: lichtkunst.73  / pixelio.de)
(Foto: lichtkunst.73 / pixelio.de)

Arns­berg. Am Mitt­woch wur­den die Feu­er­wehr der Stadt Arns­berg und die Poli­zei durch einen Brand­alarm auf den Plan geru­fen. In einer Alt­stadt­ga­ra­ge am Neu­markt war die Schei­be eines Feu­er­mel­ders ein­ge­schla­gen und der Not­knopf gedrückt wor­den. Als die Ein­satz­kräf­te den ver­meint­li­chen Brand­ort erreich­ten, muss­ten sie aber fest­stel­len, dass der Feu­er­mel­der grund­los gedrückt wor­den ist. In dem gesam­ten Park­haus konn­te kein Feu­er oder ein ander­wei­ti­ger Not­fall aus­ge­macht werden.

Sechs Einsatzfahrzeuge komplett unnötig vor Ort

Die Fol­ge: Die Feu­er­wehr war mit sechs Ein­satz­fahr­zeu­gen vor Ort, ein Ver­tre­ter der Stadt­wer­ke Arns­berg war eben­falls alar­miert wor­den. Alle Ein­satz- und Ret­tungs­kräf­te waren kom­plett unnö­tig zur Ein­satz­stel­le geeilt und stan­den in die­ser Zeit nicht für ande­re Auf­ga­ben zur Ver­fü­gung. Die Poli­zei ermit­telt jetzt unter ande­rem wegen Miss­brauch von Not­ru­f­ein­rich­tun­gen gegen einen 25 Jah­re alten Mann. Neben den straf­recht­li­chen Kon­se­quen­zen dro­hen dem Täter auch noch zivil­recht­li­che Fol­gen: Er kann für die ent­stan­de­nen Kos­ten der bös­wil­li­gen Alar­mie­rung in Regress genom­men werden.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de