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Müscheder SPD will Konzeption für Barrierefreiheit im Dorf

Bei er Dorfbegehung des Müscheder SPD-Ortsvereins. (Foto: SPD)
Bei er Dorf­be­ge­hung des Müsche­der SPD-Orts­ver­eins. (Foto: SPD)

Müsche­de. Mit­glie­der des SPD-Orts­ver­ein Müsche­de haben jetzt zusam­men mit inter­es­sier­ten Bür­gern die all­jähr­li­che Dorf­be­ge­hung im Eulen­dorf durch­ge­führt. „Dabei wur­den wie­der grö­ße­re Tei­le Müsche­des in Augen­schein genom­men und dar­aus resul­tie­rend jetzt ein ent­spre­chen­der Antrag an den Bür­ger­meis­ter for­mu­liert,“ so der OV-Vor­sit­zen­de Gerd Stütt­gen. „Es wur­den aber nicht nur Män­gel und Pro­ble­me ange­spro­chen, son­dern auch kon­kre­te Anre­gun­gen gegeben.“

Marode Sitzbänke, zugewachsene Abläufe und Parkprobleme

Im Wesent­li­chen haben die Müsche­der Sozi­al­de­mo­kra­ten bei ihrer Dorf­be­ge­hung fol­gen­den Hand­lungs­be­darf festgestellt:

  1. An vie­len Stel­len in Müsche­de ist im öffent­li­chen Raum in keins­ter Wei­se auch nur annä­hernd eine Bar­rie­re­frei­heit vor­han­den. Hier erwar­tet die SPD eine ver­bind­li­che Kon­zep­ti­on, wie suk­zes­si­ve auch in Müsche­de eine weit­ge­hen­de Bar­rie­re­frei­heit rea­li­siert wer­den kann.
  2. Es wird gebe­ten zu prü­fen, ob die Flä­che neben dem Müsche­der Kin­der­gar­ten (ehem. Park­platz der ev. Kir­chen­ge­mein­de) preis­güns­tig erwor­ben und dann als Park­platz genutzt wer­den kann. Wich­tig sei, dass die Eltern ihre Kin­der gefahr­los zum Kin­der­gar­ten brin­gen und wie­der abho­len können.
  3. Die Durch­lauf­grä­ben und deren Öff­nun­gen im obe­ren Bereich der Stein­stra­ße sind bis hin zur Schran­ke zum ehe­ma­li­gen Trup­pen­übungs­platz z. T. zuge­wach­sen und ver­schmutzt, so dass ein ver­nünf­ti­ger Was­ser­ab­lauf nicht mehr mög­lich ist.
  4. Die Sitz­bän­ke auf dem Fried­hof bedür­fen zumin­dest über­wie­gend der Aufarbeitung.
  5. Auf dem Park­platz vor der Grund­schu­le soll­ten Mar­kie­run­gen ange­bracht werden.
  6. Im Bereich der Kro­nen­stra­ße zwi­schen den Kreu­zun­gen zur Stra­ße „In der Heim­ke“ und „Kra­kel­oh“ unmit­tel­bar unter­halb des Spar­kas­sen­ge­bäu­des sind deut­lich Stra­ßen­schä­den zu Tage getreten.
  7. Im Bereich der B 229 OD Müsche­de an der Ein­mün­dung zur Stra­ße „Am Wehr“ sind an bei­den Fahr­bahn­sei­ten wie­der Absen­kun­gen fest­ge­stellt wor­den. Stra­ßen­bau­last­trä­ger ist hier das Land NRW. Um eine ent­spre­chen­de Wei­ter­ga­be an Stra­ßen NRW wird gebeten.
  8. Der Mehr­zweck­strei­fen ent­lang der B 229 OD Müsche­de wird zuwei­len zuge­parkt, so dass die Nut­zung durch Rad­fah­rer nicht oder nur sehr ein­ge­schränkt mög­lich ist.
  9. Im Bereich des Müsche­der Fried­ho­fes rei­chen teil­wei­se, etwa bei Beer­di­gun­gen, die bestehen­den Park­mög­lich­kei­ten nicht aus. Hier regt die SPD die Schaf­fung zusätz­li­cher Park­mög­lich­kei­ten an.

„Der Müsche­der SPD-Orts­ver­ein geht davon aus, dass sich die meis­ten Maß­nah­men kurz­fris­tig und ohne grö­ße­ren Auf­wand rea­li­sie­ren las­sen,“ so Gerd Stüttgen.

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