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„Monsters of Röhr“ – Rockgipfel in der Molke

Die Fliegenden Steine kommen zum Rockgipfel in die Molke. (Foto: Veranstalter)
Die Flie­gen­den Stei­ne kom­men zum Rock­gip­fel in die Mol­ke. (Foto: Veranstalter)

Allen­dorf. Unter dem Mot­to „Mons­ters of Röhr“ gibt es ein Gip­fel­tref­fen der beson­de­ren Art in der Alten Mol­ke­rei: Die Stei­ne tref­fen noch ein­mal Lizard. Schon in den frü­hen 1990er Jah­ren tra­fen sich die bei­den sti­lis­tisch recht unter­schied­li­chen Bands aus dem Röhr­tal immer mal wie­der, wenn es galt, die Büh­nen im Sau­er­land zu rocken. Unver­ges­sen bleibt das legen­dä­re 1. MiR-Fes­ti­val am 20. März 1993 im Sun­derner Jugendzentrum.
Wäh­rend Lizard da schon acht beweg­te Jah­re auf dem geschupp­ten Buckel hat­te und sich die Musi­ker wenig spä­ter trenn­ten, stan­den Flie­gen­de Stei­ne erst am Anfang und mach­ten irgend­wie immer wei­ter, getreu dem Mot­to ihres aktu­el­len Songs „Alles auf Null, alles fängt von vor­ne an“.

Lizard kehrt für einen Auftritt auf die Bühne zurück

Lizard kehrt zwei Jahrzehnte nach der Bandauflösung für ein Konzert auf die Bühne zurück. (Foto: Veranstalter)
Lizard kehrt zwei Jahr­zehn­te nach der Band­auf­lö­sung für ein Kon­zert auf die Büh­ne zurück. (Foto: Veranstalter)

Lizard wur­de 1985 in Lang­scheid gegrün­det, als sich ein paar Teen­ager zum Covern zeit­ge­nös­si­scher Hard Rock- und Hea­vy Metal-Songs tra­fen. Von Anfang an dabei: Tromm­ler Bobo Wort­mann, Gitar­rist Nor­man Veh­re und Bas­sist Boerk the Ani­mal. Ein Jahr spä­ter wur­den dann eige­ne Songs geschrie­ben, als mit Hol­ger Veh­re (Gitar­re) und Uli Boh­ne (Gesang) die Band­be­set­zung ent­stand, die das legen­dä­re „Pri­me­val Times“-Demo ein­spiel­te. Mit der 1988 ent­stan­de­nen MC „Ban­ging in the Pro­vin­ce“ wur­de nicht nur die bun­des­wei­te Fach­pres­se auf Lizard auf­merk­sam, posi­ti­ve Rezen­sio­nen in inter­na­tio­na­len Fan­zines führ­ten zu Bestel­lun­gen von vier Kon­ti­nen­ten und ver­schaff­ten Lizard auch über­re­gio­nal Auf­trit­te. Nach einem Song-Bei­trag für die „Best of Ger­man Metal Newcomer“-LP wur­de mit Nata­lie Lüb­ke eine Key­boar­de­rin fest inte­griert, und in die­ser Beset­zung rock­te Lizard bis zum Abschieds­kon­zert im Jah­re 1993 die Büh­nen … und jetzt keh­ren sie für einen Auf­tritt am 30. August in der Alten Mol­ke­rei zurück!

Fliegende Steine bieten Rundumschlag ihres Universums

Flie­gen­de Stei­ne – im Herbst 1991 in Sun­dern gegrün­det – schrie­ben von Anfang an eige­ne Songs und brach­ten so 1992 mit ihrem ers­ten Long­play­er „Stein­schlag“ ihr Lebens­ge­fühl auf den Punkt. Im Jahr dar­auf ver­öf­fent­lich­ten sie die „Mei­len­stei­ne E.P.“ und fühl­ten sich zwei Jah­re spä­ter auf der gleich­na­mi­gen MC „Leben­dig begra­ben“. Im neu­en Jahr­tau­send ver­ord­ne­ten sich die Stei­ne zunächst eine Pau­se, mel­de­ten sich ab 2006 mit ein paar Auf­trit­ten – und 2009 mit der „Diediedienie­da­war E.P.“ – ful­mi­nant zurück. Seit ihrer 2012er CD „Marsyas“ kann man die rund­erneu­er­ten Stei­ne auch wie­der regel­mä­ßig auf den Büh­nen erle­ben. Flie­gen­de Stei­ne ste­hen 2014 mit Mike Slo­dow­ski an der Gitar­re, Hus­ter am Bass, Rapha­el Dun­can am Schlag­zeug und Urge­stein Øpfi als Tex­ter und Sän­ger mehr denn je für die beson­de­re Mischung aus eigen­wil­li­ger Sper­rig­keit und grad­li­ni­gen Melo­dien. Für lau­te, viel­schich­ti­ge Rock­mu­sik mit einer unor­dent­li­chen Dosis Pop-Punk. Die Besu­cher der Alten Mol­ke­rei erwar­tet ein Rund­um-Stein­schlag mit Songs aus dem Uni­ver­sum einer außer­ge­wöhn­li­chen Band.

„Und wer Lizard schon mal live gese­hen hat, weiß, was ener­gie­ge­la­de­ner Hea­vy-Rock mit trei­ben­dem Rhyth­mus und pro­vin­zi­el­lem Charme bedeu­tet. Da die Band in Allen­dorf neben alten Songs auch ganz alte Songs zu Gehör brin­gen wird, darf man sich auf einen kurz­wei­li­gen Auf­tritt freu­en!“ so Dirk Jacob vom Kul­tur­trich­ter. Das Kon­zert am Sams­tag, 30. August beginnt um 20 Uhr. Ein­lass in der Alten Mol­ke­rei in Allen­dorf ist ab 19.30 Uhr. Der Ein­tritt kos­tet 7 Ezro, unter 18 Jah­ren 3 Euro. Mehr Infos: www.kulturtrichter.de

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