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Mit Regionalstrom auf dem Weg zur klimaneutralen Stadtverwaltung

Ein Direkt­ver­mark­ter im Regio­nal­strom der Stadt­wer­ke Arns­berg – der Bio­hof Nagel. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Ein wich­ti­ger Schritt in Rich­tung Kli­ma­neu­tra­li­tät: Die Stadt Arns­berg geht mit gutem Bei­spiel vor­an und bezieht seit dem 1. Janu­ar 2023 aus­schließ­lich Regio­nal­strom der Stadt­wer­ke Arns­berg. Damit unter­streicht die Stadt ihr Enga­ge­ment für eine nach­hal­ti­ge und kli­ma-freund­li­che Ener­gie­ver­sor­gung und zeigt, wie die­se in der Pra­xis erfolg­reich umge­setzt wer­den kann.

Der Rat der Stadt Arns­berg hat­te im Juni das Ziel beschlos­sen, dass Arns­berg bis 2035 kli­ma­neu­tral sein soll. Die Stadt­ver­wal­tung will dabei eine beson­de­re Vor­bild­rol­le ein­neh­men und bereits fünf Jah­re frü­her, näm­lich 2030 kli­ma­neu­tral sein. Die Ver­sor­gung mit Regio­nal­strom, also Strom aus­schließ­lich aus regio­na­len, rege­ne­ra­ti­ven Quel­len stellt daher einen wich­ti­gen Bau­stein zu Arns­bergs Weg hin zur Kli­ma­neu­tra­li­tät dar. Denn durch den kon­se­quen­ten Ein­satz von Regio­nal­strom trägt die Stadt Arns­berg maß­geb­lich zur Redu­zie­rung von CO₂-Emis­sio­nen bei und leis­tet einen wich­ti­gen Bei­trag zum Kli­ma­schutz: Ver­mie­den wer­den so pro Jahr rund 4.780 t CO2 Emissionen.

Zukunft durch nachhaltige Energieversorgung gestalten

„Unser Ziel ist es, den Strom-Mix nach­hal­tig zu ver­än­dern und eine Zukunft zu gestal­ten, in der der Strom aus­schließ­lich aus erneu­er­ba­ren Quel­len stammt“, so Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner. „Durch den Bezug von Regio­nal­strom set­zen wir ein deut­li­ches Zei­chen für eine nach­hal­ti­ge Ener­gie­ver­sor­gung und leis­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zum poli­tisch beschlos­se­nen Ziel einer kli­ma­neu­tra­len Stadt­ver­wal­tung 2030“, erläu­tert er weiter.

„Regionalstrom“ der Stadtwerke Arnsberg auch für Haushaltskunden

Der Regio­nal­strom ist das Pro­dukt der Stadt­wer­ke Arns­berg, bei dem der Strom aus rege­ne­ra­ti­ven Anla­gen in einem Umkreis von 50 Kilo­me­tern erzeugt und gelie­fert wird. Dies umfasst PV-Anla­gen, Wind­kraft­an­la­gen und Was­ser­kraft­wer­ke aus Arns­berg, Werl, Sun­dern, Ense, dem Möh­ne­see und dem wei­te­ren Sau­er­land. Bereits seit 2019 bie­ten die Stadt­wer­ke Arns­berg ihr Pro­dukt Regio­nal­strom an und haben damit den Weg für die nach­hal­ti­ge Ener­gie­ver­sor­gung in der Regi­on geeb­net. In die­sen Jah­ren wur­de nicht nur der Öko­strom­ta­rif abge­löst, son­dern auch der Aus­bau der rege­ne­ra­ti­ven Ener­gie­er­zeu­gung in der Regi­on vor­an­ge­trie­ben. Inzwi­schen haben sowohl vie­le Haus­halts­kun­den als auch Indus­trie und Gewer­be­trei­ben­de auf Regio­nal­strom umge­stellt, da sie eben­falls ihren Bei­trag zum Umwelt­schutz leis­ten möch­ten. Hier­bei bleibt die Wert­schöp­fung von der Erzeu­gung bis zum Ver­brauch in der Region.

Mit dem Aus­bau der Erneu­er­ba­ren Ener­gien und dem Bezug von kli­ma­neu­tra­lem Regio­nal­strom leis­tet die Stadt Arns­berg einen Bei­trag zu den Zie­len der Arns­ber­ger Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie sowie den glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­len #SDG7 und #SDG13.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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