- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Marienhospital: Umzug der chirurgischen Fachabteilungen erfolgreich abgeschlossen

Ein Spe­zi­al­un­ter­neh­men aus Süd­deutsch­land unter­stütz­te den Umzug der Fach­ab­tei­lun­gen
des Mari­en­hos­pi­tals. Fünf Fahr­zeu­ge in ver­schie­de­nen Grö­ßen waren von Mitt­woch bis
Frei­tag im Dau­er­ein­satz. Medi­zi­ni­sche Gerä­te und Mate­ri­al im Gesamt­vo­lu­men von ca. 4.000
qm wur­den ver­packt, ver­la­den, trans­por­tiert sowie ab- und auf­ge­baut. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arns­berg. Es war ein enor­mer Kraft­akt für alle Betei­lig­ten. Am Don­ners­tag und Frei­tag letz­ter Woche sind die chir­ur­gi­schen Fach­ab­tei­lun­gen für Unfall­chir­ur­gie, Ortho­pä­die und Neu­ro­chir­ur­gie im lau­fen­den Betrieb aus dem Mari­en­hos­pi­tal in Alt-Arns­berg nach Arns­berg-Hüs­ten in das neue Not­fall- und Inten­siv­zen­trum am Karo­li­nen-Hos­pi­tal ver­legt wor­den. Der Umzug begann am Mitt­woch (30.08.2023) mit den ers­ten Mate­ri­al­trans­por­ten und fand am heu­ti­gen Frei­tag (01.09.2023) sei­nen erfolg­rei­chen Abschluss.

„Wir haben nun end­lich das voll­zo­gen, was wir seit 2018 geplant haben. Nach der Eröff­nung des gro­ßen Neu­baus des Not­fall- und Inten­siv­zen­trums im Juli folgt jetzt die Fina­li­sie­rung, indem wir die Fach­ab­tei­lun­gen, die wir im Neu­bau ver­ei­nen wol­len, auch zusam­men­füh­ren“, sag­te Wer­ner Kem­per, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung des Kli­ni­kum Hochsauerland.

Umfassende und fachübergreifende Notfallversorgung im neuen Notfall- und Intensivzentrum

Im neu­en Not­fall- und Inten­siv­zen­trum am Karo­li­nen-Hos­pi­tal in Hüs­ten arbei­ten nun 13 not­fall­ver­sor­gen­de medi­zi­ni­sche Abtei­lun­gen unter einem Dach fach­über­grei­fend zusam­men­ar­bei­ten und ermög­li­chen so die seit lan­gem not­wen­di­ge umfas­sen­de Not­fall­ver­sor­gung. Dabei han­delt es sich um die höchs­te der drei Stu­fen in der Not­fall­ver­sor­gung, die seit 2019 in Deutsch­land gelten.

Beim Umzug waren nicht nur Mobi­li­ar und medi­zi­ni­sches Gerät zu trans­por­tie­ren. Auch 38
Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten haben neue Zim­mer bezo­gen. Wer­ner Korff ist einer der Pati­en­ten,
die vom Team des Inter­hos­pi­tal­trans­port­diens­tes der Kli­ni­kum Hoch­sauer­land Infra­struk­tur GmbH sicher in das neue Not­fall- und Inten­siv­zen­trum in Hüs­ten ver­legt wur­den. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Mar­kus Bie­ker, Geschäfts­füh­rer der Kli­ni­kum Hoch­sauer­land Infra­struk­tur GmbH ver­wies dar­auf, dass der Umzug seit mehr als vier Mona­ten im Detail geplant wur­de. Die obers­te Prio­ri­tät habe dar­in gele­gen, die Pati­en­ten­si­cher­heit und ‑ver­sor­gung zu jeder Zeit unein­ge­schränkt sicher­zu­stel­len. Das Team habe die Her­aus­for­de­rung erfolg­reich gestemmt und der Umzug sei rei­bungs­los ver­lau­fen. „Dem gesam­ten Team gilt hier­für mein aus­drück­li­cher Dank für die gezeig­ten außer­ge­wöhn­li­chen Leis­tun­gen“, sag­te Mar­kus Bieker.

Ina Weg­ner, Pfle­ge­di­rek­to­rin mach­te deut­lich, dass der Umzug ins­be­son­de­re für Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter die teil­wei­se über 30 Jah­re am Mari­en­hos­pi­tal beschäf­tigt waren ein sehr ein­schnei­den­des Ereig­nis sei und wür­dig­te die her­vor­ra­gen­de Arbeit, die bis­her am Stand­ort unter nicht immer ein­fa­chen Bedin­gun­gen geleis­tet wur­de. Ina Weg­ner zeig­te sich über­zeugt, dass man den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern am neu­en Stand­ort ein moder­nes attrak­ti­ves Arbeits­um­feld bie­ten könne.

Wer­ner Kem­per dan­ke allen Betei­lig­ten für den außer­or­dent­li­chen und enga­gier­ten Ein­satz bei der Bewäl­ti­gung der Mam­mut­auf­ga­be. Dabei schloss er auch die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sowie ihre Ange­hö­ri­gen ein, die gro­ßes Ver­ständ­nis für die Umstän­de gezeigt hät­ten, die ein sol­cher Umzug mit sich bringt.

Marienhospital wird zum Lehr- und Simulationskrankenhaus umstrukturiert

Auch wenn die Kran­ken­ver­sor­gung im Mari­en­hos­pi­tal nun Geschich­te ist, bleibt das Haus als Stand­ort des Kli­ni­kum Hoch­sauer­land wei­ter­hin bestehen. Das Mari­en­hos­pi­tal soll künf­tig als Lehr- und Simu­la­ti­ons­kran­ken­haus ein umfas­sen­des Spek­trum beruf­li­cher und aka­de­mi­scher Qua­li­fi­zie­rungs­an­ge­bo­te für Beschäf­tig­te im Gesund­heits­we­sen unter einem Dach ver­ei­nen. Hier­durch ent­steht die ein­zig­ar­ti­ge Chan­ce, an einem Ort Aus­zu­bil­den­de, Mit­ar­bei­ten­de unter­schied­li­cher Pro­fes­sio­nen, Berufs­wie­der­ein­stei­ger sowie inter­na­tio­na­les Fach­per­so­nal auf ihre Auf­ga­ben in der Gesund­heits­ver­sor­gung opti­mal und umfas­send vor­zu­be­rei­ten und im Bereich des lebens­lan­gen Ler­nens wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Das Qua­li­fi­zie­rungs­an­ge­bot des Lehr- und Simu­la­ti­ons­kran­ken­hau­ses ist nicht auf das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land begrenzt. Eine Koope­ra­ti­on im Rah­men des Ale­xia­ner Ver­bun­des sowie mit wei­te­ren Ein­rich­tun­gen wird angestrebt.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de