Sun­dern. Bür­ger­meis­ter Det­lef Lins hat am Mon­tag mit­tag eine Stel­lung­nah­me zu den staats­an­walt­schaft­li­chen Ermitt­lun­gen gegen ihn in Zusam­men­hang mit den Insol­ven­zen der Stadt­mar­ke­ting-Töch­ter abge­ge­ben, die wir hier im Wort­laut veröffentlichen:

Sehr geehr­te Damen und Herren,

eini­gen Medi­en habe ich ent­nom­men, dass ich ange­kün­digt hät­te, mich am 15. 4. an die Öffent­lich­keit zu wen­den. Die­se Dar­stel­lung ist falsch.
Ich habe stets gesagt, dass ich mich nach Abschluss der staats­an­walt­schaft­li­chen Ermitt­lun­gen öffent­lich äußern werde.
Der 15 .4. war ledig­lich ein inter­ner Vor­schlag von mir an die CDU, wel­cher jedoch auf­grund der Ableh­nung durch die CDU-Füh­rung bereits im Febru­ar obso­let gewor­den ist und auch nur des­halb über­haupt öffent­lich bekannt wurde.
Es bleibt daher dabei, dass ich mich erst nach den Ermitt­lun­gen öffent­lich äußern werde.
Ich bit­te um Kennt­nis­nah­me und ggf. Richtigstellung.
Mit freund­li­chen Grüßen
D. Lins

Der Blick­punkt Arns­berg-Sun­dern hat­te in sei­nem Bericht (https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de/?p=23050) den 15. 4. ledig­lich als den Zeit­punkt bezeich­net, bis zu dem Lins die CDU um Geduld bei der Auf­stel­lung des Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten gebe­ten habe.