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Land gibt Geld für Ortsdurchfahrt Niedereimer

Die Ortsdurchfahrt Niedereimer kann 2017 erneuert werden. Das Land hat in seinem Kommunalstraßenprogramm die beantragten Mittel bereitgestellt. Die Alleebäume müssen dann allerdings einer verbreiterten Straße und einem neuen Fußweg weichen. (Foto: oe)
Die Orts­durch­fahrt Nie­der­ei­mer kann 2017 erneu­ert wer­den. Das Land hat in sei­nem Kom­mu­nal­stra­ßen­pro­gramm die bean­trag­ten Mit­tel bereit­ge­stellt. Die Allee­bäu­me müs­sen dann aller­dings einer ver­brei­ter­ten Stra­ße und einem neu­en Fuß­weg wei­chen. (Foto: oe)

Niedereimer/HSK/Düsseldorf. Die NRW-Lan­des­re­gie­rung för­dert den kom­mu­na­len Stra­ßen­bau in die­sem Jahr mit ins­ge­samt 60,35 Mil­lio­nen Euro geför­dert. Der Arns­ber­ger SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gerd Stütt­gen freut sich, dass auch im Hoch­sauer­land­kreis meh­re­re Vor­ha­ben berück­sich­tigt wur­den: „Zuwen­dun­gen von ins­ge­samt 2,45 Mio. Euro erhal­ten als Bau­last­trä­ger die Städ­te Arns­berg, Bri­lon und Mesche­de sowie der Hoch­sauer­land­kreis für ins­ge­samt sechs Stra­ßen­bau­pro­jek­te mit einem Gesamt­in­vest von 3,91 Mil­lio­nen. Im Ein­zel­nen sind dies die Erneue­rung der K 8 in der Orts­durch­fahrt Arns­berg-Nie­der­ei­mer sowie der Geh­we­ge an der K 8 / Wan­ne­stra­ße, in Sun­dern-Ame­cke der Aus­bau der K 28 von L 686 bis L 687 sowie Pro­jek­te in Bri­lon, in Mesche­de-Ens­te und in Olsberg.“

Stüttgen: Grundsatz Erhalt vor Neubau

Stütt­gen sieht das kom­mu­na­le Stra­ßen­netz als das Rück­grat des städ­ti­schen Ver­kehrs, wel­ches von Ange­bo­ten des Öffent­li­chen Nah­ver­kehrs und einer geeig­ne­ten Infra­struk­tur für die Nah­mo­bi­li­tät ergänzt wird. „Im Mit­tel­punkt der För­de­rung ste­hen wei­ter­hin die Ver­bes­se­rung und Sanie­rung des vor­han­de­nen Net­zes, unser Grund­satz ‚Erhalt vor Neu­bau‘ sowie die Stei­ge­rung der Ver­kehrs­si­cher­heit. Die bedarfs­ge­rech­te För­de­rung stellt zudem sicher, dass jedes begon­ne­ne Stra­ßen­bau­pro­jekt in den Kom­mu­nen in den kom­men­den Jah­ren auch aus­fi­nan­ziert wer­den kann. So sichert das Land die Mobi­li­tät in den Städ­ten und Gemein­den Nord­rhein-West­fa­lens, ver­gisst dabei aber auch die Fuß­gän­ger nicht.“

Alte Alleebäume müssen weichen

Der schon lan­ge gefor­der­te Aus­bau in Nie­der­ei­mer, der jetzt rea­li­siert wer­den kann, war bereits im August 2015 The­ma im Bezirks­aus­schuss. Die Kreis­stra­ße soll zwi­schen Bahn­über­gang im Nie­der­ei­mer­feld und Ein­mün­dung „Zum Eich­hahn“ am Orts­aus­gang Rich­tung Brei­ten­bruch kom­plett erneu­ert wer­den. Vor­ge­se­hen sind die Ver­brei­te­rung der Fahr­bahn auf sechs Meter, ein neu­er Geh­weg mit neu­en Bäu­men auf der West­sei­te, zwei neue Que­rungs­hil­fen mit Bäu­men an der Wan­ne­brü­cke und an der Ein­mün­dung „Zum alten Brun­nen“, Park­bo­xen und eine Erneue­rung des Geh­wegs mit Beleuch­tung, dazu eine Ver­roh­rung des Hude­bachs und eine Kana­ler­neue­rung zwi­schen Wan­ne­brü­cke und der Stra­ße „Im Surk­hahn“. Die alten Allee­bäu­me auf der West­sei­te müs­sen dafür wei­chen. Die Anlie­ger, die einen Teil der Kos­ten tra­gen müs­sen, sol­len noch 2016 bei einer Info­ver­an­stal­tung der Stadt infor­miert wer­den. Die mehr­mo­na­ti­ge Bau­maß­nah­me soll im zwei­ten Halb­jahr 2017 erfolgen.

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