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Kurze „Halbwertzeit“ von „Arnsberg putz(t) munter“

Ärgerlich. Müll am Straßenrand. (Foto. privat)
Ärger­lich. Müll am Stra­ßen­rand. (Foto. privat)

Wen­ni­g­loh. Im März hat die Wen­ni­g­lo­her Dorf­ge­mein­schaft noch im Zuge der stadt­wei­ten Akti­on „Arns­berg putz(t) mun­ter!“ die Stra­ßen rund um das Berg­dorf von wild ent­sorg­tem Müll befreit, den gedan­ken­lo­se Zeit­ge­nos­sen auf die Schnel­le dort hin­ter­las­sen hat­ten. Wie kurz jedoch die „Halb­wert­zeit“ die­ser Anstren­gun­gen war, muss­te kürz­lich der stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de des „Forum
Wen­ni­g­loh“, Uli Recha, feststellen.

Parkstreifen voll mit Resten einer Mahlzeit aus dem Schnellrestaurant

Bei sei­nen berufs­be­ding­ten Fahr­ten rund um Wen­ni­g­loh ent­deck­te er auf dem Park­strei­fen an der Lan­des­stra­ße 735 zwi­schen Wen­ni­g­loh und Rei­gern in Höhe der Sied­lung Bönk­hausen die Ver­pa­ckungs­res­te einer kom­plet­ten Mahl­zeit aus einem Schnell­re­stau­rant, die dort acht­los zurück­ge­las­sen wor­den waren. Und auch wenn die­ser Unrat schnell ent­sorgt und damit die Natur rund um Wen­ni­g­loh von einem klei­nen Schand­fleck befreit war, ärgert es den Vize-Chef des Forums doch ziem­lich, dass die Anstren­gun­gen zur Rein­hal­tung unse­rer schö­nen Umge­bung von eini­gen Unver­bes­ser­li­chen offen­bar nicht gewür­digt wer­den: „Am bes­ten soll­ten die­je­ni­gen, die ihren Müll an unse­ren Stra­ßen und Wegen hin­ter­las­sen, ihn bei der nächs­ten Akti­on „Arns­berg putz(t) mun­ter!“ eigen­hän­dig wie­der ent­fer­nen. Aber lei­der kön­nen die­se Natur­sün­der ja nur in den sel­tens­ten Fäl­len auf fri­scher Tat über­führt werden.“

Appell an alle gedankenlosen Zeitgenossen

Und so bleibt Uli Recha und allen ande­ren, denen die Sau­ber­keit unse­rer natür­li­chen Umge­bung nicht egal ist, wohl nur die eige­ne Initia­ti­ve, um den uner­freu­li­chen Fol­gen die­ser wil­den Müll­ent­sor­gung ent­ge­gen­zu­wir­ken. Aber so ganz hat Uli Recha noch nicht auf­ge­ge­ben: „Viel­leicht kön­nen wir mit die­ser Schil­de­rung ja eini­ge die­ser gedan­ken­lo­sen Zeit­ge­nos­sen errei­chen und sie dadurch dazu bewe­gen, das nächs­te mal etwas bes­ser nach­zu­den­ken, bevor sie wie­der ihren Müll an einer Stra­ße abla­den.“ Das dürf­te sicher­lich alle Wen­ni­g­lo­he­rin­nen und Wen­ni­g­lo­her freuen.

Peter Krä­mer

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