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Konstruktive Diskussion in Oeventroper Perspektivwerkstatt

Pla­nungs­de­zer­nent Tho­mas Viel­ha­ber in der Dis­kus­si­on mit Oeven­tro­per Bür­gern. (Foto: Stadt Arnsberg)

Oeven­trop. Die Stadt Arns­berg hat­te zur Per­spek­tiv­werk­statt im Rah­men der Erar­bei­tung des Dorf­in­nen­ent­wick­lungs­kon­zep­tes (DIEK) in die Aula der Grund­schu­le Din­sche­de ein­ge­la­den. 35 Oeven­tro­pe­rin­nen und Oeven­tro­per nutz­ten die Gele­gen­heit, um ihre Mei­nung zur wei­te­ren Ent­wick­lung ihres Stadt­teils einzubringen.

Mit DIEK zielgerichtet Maßnahmen realisieren

Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner begrüß­te die Anwe­sen­den und hob ins­be­son­de­re das hohe Enga­ge­ment der Oeven­tro­pe­rin­nen und Oeven­tro­per her­vor, das einen guten Nähr­bo­den für die wei­te­re, posi­ti­ve Ent­wick­lung Oeven­trops dar­stellt. Pla­nungs­de­zer­nent Tho­mas Viel­ha­ber führ­te inhalt­lich in die Ver­an­stal­tung ein und ver­wies auf den gesamt­städ­ti­schen Ansatz mit dem Inte­grier­ten Kom­mu­na­len Ent­wick­lungs­kon­zept (IKEK), das nun mit dem DIEK für Oeven­trop kon­kre­ti­siert wird, um in den nächs­ten Jah­ren ziel­ge­rich­tet Maß­nah­men zu realisieren.

Ruhr als attraktive Besonderheit

Am Ein­gang durf­ten die Teil­neh­men­den das für sie Beson­de­re an Oeven­trop bestim­men und den Orts­kern räum­lich fest­le­gen. Prä­gend für Oeven­trop sind dem­nach ins­be­son­de­re die Nähe zu Natur und Ruhr, das Ver­eins­le­ben und das bür­ger­schaft­li­che Enga­ge­ment. Den Orts­kern bil­det für die meis­ten immer noch die Kirch­stra­ße. An den The­men­ti­schen rela­ti­vier­te sich das Bild dann etwas. Denn der Bereich der Ruhr hat durch die Rena­tu­rie­rung an Bedeu­tung gewon­nen und wird nun teil­wei­se als neue Orts­mit­te und vor allem attrak­ti­ve Beson­der­heit Oeven­trops gesehen.

Problem Kirchstraße

Dem­ge­gen­über wird die Zukunft der Kirch­stra­ße sehr kri­tisch dis­ku­tiert. Eine Per­spek­ti­ve als wich­ti­ge Ein­kaufs­stra­ße in Oeven­trop sehen die wenigs­ten Werk­statt-Teil­neh­men­den. Trotz­dem soll die Kirch­stra­ße als, vor allem auch gewach­se­ner Orts­kern, wei­ter­hin attrak­tiv blei­ben, wes­halb sich die Mehr­heit der Teil­neh­men­den eine anspre­chen­de­re Gestal­tung unter star­ker Ein­be­zie­hung des The­mas Woh­nen wünscht. Hier könn­ten in Zukunft Ange­bo­te, z. B. auch für jun­ge Paa­re, Senio­ren und Allein­ste­hen­de, dazu bei­tra­gen, Oeven­trop als Wohn­ort attrak­tiv zu halten.

Bürgerzentrum in ehemaliger Hauptschule

In der ehe­ma­li­gen Haupt­schu­le wün­schen sich die Anwe­sen­den ein Bür­ger­zen­trum, das die ehren­amt­li­che Arbeit im Oeven­tro­per Treff für die Zukunft sichert. Und für den The­men­be­reich Frei­zeit und Sport wur­den viel­fäl­ti­ge Über­le­gun­gen skiz­ziert, wie bestehen­de Ange­bo­te wei­ter­ent­wi­ckelt und ver­bes­sert wer­den können.

Ende Juni nächste Veranstaltung

Die mit der Erar­bei­tung des DIEK beauf­trag­te Pla­nungs­grup­pe hat vie­le Impul­se für die wei­te­re For­mu­lie­rung des Kon­zep­tes erhal­ten. Der end­gül­ti­ge Ent­wurf des DIEK wird Ende Juni in einer wei­te­ren öffent­li­chen Ver­an­stal­tung vor- und zur Dis­kus­si­on gestellt. Im Herbst soll dann das Kon­zept poli­tisch bera­ten und beschlos­sen wer­den, um im Anschluss dar­an mit der Umset­zung ers­ter Maß­nah­men begin­nen zu können.

  • Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Dorf­in­nen­ent­wick­lungs­kon­zept Oeven­trop fin­den sich auf der pro­jek­tei­ge­nen Inter­net­sei­te unter www.arnsberg.de/oeventrop.
  • Ansprech­part­ner bei der Stadt Arns­berg ist Klaus Fröh­lich, E‑Mail: k.froehlich@arnsberg, Tele­fon: 02932 201‑1689

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