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Klinikum Hochsauerland sorgt mit eigener Schule für Radiologiefachkräfte

Vivi­an Schä­fer (links im Bild) und Dani­el Lit­zen­bur­ger (nicht im Bild) lei­ten die neue Schu­le für Medi­zi­nisch-tech­ni­sche Radio­lo­gie­as­sis­ten­tin­nen und ‑assis­ten­ten am Bil­dungs­cam­pus des Kli­ni­kum Hoch­sauer­land. Petra Nier­mo­el­ler, Geschäfts­füh­re­rin der Bil­dungs­aka­de­mie Hoch­sauer­land (rechts im Bild) hat die Ein­rich­tung des neu­en Aus­bil­dungs­an­ge­bo­tes maß­geb­lich beglei­tet. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arnsberg/HSK. Moder­ne Unter­su­chungs­ge­rä­te wie bei­spiels­wei­se Com­pu­ter­to­mo­gra­phen (CT), Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phen (MRT) und Digi­ta­le Sub­trak­ti­ons-Angio­gra­phie-Anla­gen (DSA) hel­fen, Erkran­kun­gen best­mög­lich zu dia­gnos­ti­zie­ren und zu the­ra­pie­ren. Bedient wer­den die kom­ple­xen Gerä­te und deren Soft­ware von spe­zi­ell dafür aus­ge­bil­de­ten Fach­kräf­ten. Um die hoch­wer­ti­ge Gesund­heits­ver­sor­gung im Hoch­sauer­land sowie die Deckung des Fach­kräf­te­be­dar­fes auch im Bereich der Radio­lo­gie­fach­kräf­te zu sichern, baut das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land die Mög­lich­kei­ten eige­ner Aus­bil­dung wei­ter aus. Nach einer vier­jäh­ri­gen exter­nen Aus­bil­dungs­ko­ope­ra­ti­on wird die Aus­bil­dung von Medi­zi­nisch-tech­ni­schen Radio­lo­gie­as­sis­ten­tin­nen und ‑assis­ten­ten (MTRA) ab dem 1. Novem­ber 2022 als schu­li­sche Aus­bil­dung mit gro­ßen Pra­xis­an­tei­len am Kli­ni­kum Hoch­sauer­land ermöglicht.

Ausbildungsbeginn November 2022

„Wir eta­blie­ren die kom­plet­te Aus­bil­dung zur MTRA im Kli­ni­kum und stel­len dafür die räum­li­chen und tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen“, erklärt Petra Nierm­öl­ler, Geschäfts­füh­re­rin der Bil­dungs­aka­de­mie Hoch­sauer­land. Damit erfolgt zum Novem­ber 2022 (spä­ter jähr­lich zum 1. Sep­tem­ber) der theo­re­ti­sche Unter­richt unter der Lei­tung des Cam­pus-MTR, des Cam­pus Bil­dung und Chan­cen­ma­nage­ment, und wird hin­sicht­lich der prak­ti­schen Aus­bil­dungs­tei­le auch von Koope­ra­ti­ons­part­nern unter­stützt. Das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land wird dazu nach den gesetz­li­chen Grund­la­gen eine Schu­le für Medi­zi­ni­sche Tech­no­lo­gin­nen und Tech­no­lo­gen Radio­lo­gie am Bil­dungs­cam­pus des Kli­ni­kums betreiben.

Dreijährige Ausbildung vermittelt alle fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen

In der drei­jäh­ri­gen Aus­bil­dung erler­nen Medi­zi­ni­sche-Tech­ni­sche Radio­lo­gie­as­sis­ten­tin­nen und ‑assis­ten­ten bezie­hungs­wei­se ab dem 1. Janu­ar 2023, nach Inkraft­tre­ten der gesetz­li­chen Reform der Aus­bil­dungs­ord­nung, dann die Aus­zu­bil­den­den zur/zum Medi­zi­ni­schen Technologin/Technologen Radio­lo­gie (MTR) alle fach­li­chen, metho­di­schen und sozia­len Kom­pe­ten­zen für eine selbst­stän­di­ge Berufs­aus­übung. Leh­ren­de der Schu­le, deren Zahl suk­zes­si­ve wei­ter aus­ge­baut wird, ver­mit­teln neben den genann­ten Kom­pe­ten­zen auch die Fähig­keit zum Wis­sens­trans­fer sowie zur Selbst­re­fle­xi­on und schu­len die Aus­zu­bil­den­den in per­so­na­len und sozia­len Fähig­kei­ten. Pra­xis­an­lei­ten­de, die dafür spe­zi­ell aus­ge­bil­det wer­den, unter­stüt­zen die Aus­bil­dung. Der theo­re­ti­sche und prak­ti­sche Unter­richt erfolgt dabei im Block­mo­dell und umfasst ab 2023 min­des­tens 4.600 Stun­den, die sich in 2.600 Stun­den Theo­rie und 2.000 Stun­den prak­ti­sches Ler­nen auf­tei­len. Im Rah­men einer ver­stärkt wis­sen­schaft­li­chen Aus­bil­dung wer­den auch umfang­rei­che sozia­le Kom­pe­ten­zen für den Beruf ver­mit­telt. Dazu gehört zum Bei­spiel das Erken­nen der Lebens­si­tua­ti­on von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sowie eine Schu­lung in per­so­nen- und situa­ti­ons­ori­en­tier­ter Kommunikation.

Grund­la­ge der Aus­bil­dung MTRA/MTR am Kli­ni­kum Hoch­sauer­land ist die her­vor­ra­gen­de tech­ni­sche Aus­stat­tung (bei­spiels­wei­se CT, MRT, mobi­ler CT, DSA sowie Dia­gno­se­ge­rä­te für die Mam­mo­gra­fie). Damit kön­nen bereits etwa 90 Pro­zent der prak­ti­schen Aus­bil­dungs­fel­der über das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land abge­deckt wer­den. Für den Aus­bil­dungs­be­reich der Nukle­ar­me­di­zin und Strah­len­the­ra­pie gibt es zunächst noch Koope­ra­tio­nen mit Ausbildungspartnern.

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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