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Klinikum: 3D-Technologie im Operationssaal

Dr. med. Jörg Sauer, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie, operiert jetzt mit 3D-Technologie. (Foto: Klinikum)
Dr. med. Jörg Sau­er, Chef­arzt der Kli­nik für Allgemein‑, Vis­ze­ral- und Mini­mal­in­va­si­ve Chir­ur­gie, ope­riert jetzt mit 3D-Tech­no­lo­gie. (Foto: Klinikum)

Arns­berg. Ein hoch­auf­ge­lös­tes Kame­ra­bild und eine drei­di­men­sio­na­le Sicht ken­nen vie­le Kon­su­men­ten aus dem TV- oder Kino­be­reich. Doch die­se tech­ni­schen Fort­schrit­te brin­gen auch einen ent­schei­den­den Zusatz­nut­zen für die Medi­zin. Aus die­sem Grund hat sich die Kli­nik für Allgemein‑, Vis­ze­ral- und Mini­mal­in­va­si­ve Chir­ur­gie am Kli­ni­kum Arns­berg für die Anschaf­fung eines hoch­mo­der­nen fast 100.000 Euro teu­ren 3D-Lapa­ro­sko­pie-Sys­tems ent­schie­den, das nun im Bereich der mini­mal­in­va­si­ven Chir­ur­gie, der soge­nann­ten Schlüs­sel­loch­chir­ur­gie, ein­ge­setzt wird.

Schonende OP-Verfahren mit modernster Technik verbessert

2015.09.17.Arnsberg.Logo.Klinikum„Schon seit vie­len Jah­ren wer­den bei uns Ein­grif­fe durch die Bauch­de­cke in Schlüs­sel­loch­tech­nik durch­ge­führt. Die­se Tech­nik ist in der Kli­nik für Allgemein‑, Vis­ze­ral- und Mini­mal­in­va­si­ve Chir­ur­gie, die bun­des­weit als eines von aktu­ell nur 14 Refe­renz­zen­tren für Mini­mal­in­va­si­ve Chir­ur­gie fun­giert, Stan­dard und wird bei allen Ope­ra­tio­nen bei denen es medi­zi­nisch sinn­voll ist genutzt“, berich­tet Dr. med. Jörg Sau­er, Chef­arzt der Kli­nik für Allgemein‑, Vis­ze­ral- und Mini­mal­in­va­si­ve Chir­ur­gie, Kli­ni­kum Arns­berg.  „Die bis­her ein­ge­setz­te Tech­nik lie­fer­te uns zwei­di­men­sio­na­le Bil­der aus dem Bauch­raum. Die neue 3D-Tech­no­lo­gie kom­bi­niert das scho­nen­de mini­mal­in­va­si­ve Vor­ge­hen mit einer bril­lan­ten und drei­di­men­sio­na­len Bild­wie­der­ga­be. Die Ope­ra­teu­re arbei­ten im abge­dun­kel­ten OP-Saal mit 3D-Bril­len unter Sicht auf den 3D-Moni­tor. Dank einem hoch­auf­lö­sen­dem 3D-Bild kann der Chir­urg Struk­tu­ren prä­zi­ser erken­nen, ein natür­li­cher Tie­fen­ein­druck erleich­tert die Ori­en­tie­rung und somit schwie­ri­ge endo­sko­pi­sche Auf­ga­ben wie Nähen, Kno­ten und Prä­pa­rie­ren“ sagt Dr. Sau­er und ergänzt: „Mit der neu­en Tech­nik kön­nen wir unse­re chir­ur­gi­schen Mög­lich­kei­ten zum Woh­le der Pati­en­ten wei­ter ver­bes­sern. Ins­be­son­de­re bei Krebs­ope­ra­tio­nen bie­tet das neue Sys­tem deut­li­che Vor­tei­le, da sich dank spe­zi­el­ler Licht­tech­nik, Tumor­ge­we­be bes­ser von gesun­dem Gewe­be unter­schei­den lässt“.

Schonende Schlüssellochchirurgie

Bei der Schlüs­sel­loch- oder Mini­mal­in­va­si­ve Chir­ur­gie genann­ten Tech­nik ope­rie­ren Dr. Sau­er und sein Team mit Hil­fe spe­zi­el­ler Instru­men­te, soge­nann­ter Lapa­ro­sko­pe, über kleins­te Zugän­ge im Bauch­raum und ver­mei­den so gro­ße Bauch­schnit­te. Für die Pati­en­ten hat dies im Ver­gleich zum kon­ven­tio­nel­len offen-chir­ur­gi­schen Vor­ge­hen deut­li­che Vorteile:

  • Das Risi­ko von Neben­wir­kun­gen wie Wund­in­fek­tio­nen, Nar­ben­brü­chen oder ope­ra­ti­ons­be­ding­ten Ver­wach­sun­gen im Bauch­raum wird nach­weis­lich reduziert.
  • Das Immun­sys­tem des Pati­en­ten wird weni­ger belastet.
  • Klei­ne Schnit­te erge­ben klei­ne­re Nar­ben, die spä­ter kaum sicht­bar sind.
  • Die Pati­en­ten erho­len sich in der Regel schnel­ler und kön­nen frü­her nach Hause.

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