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Kleine Laurentianer erleben Schauspielhaus

Gespannte Erwartung: Die Stufe 5 des laurentianums vor em Bochumer Schauspielhaus. (Foto: Laurentianum)
Gespann­te Erwar­tung: Die Fün­fer-Klas­sen des Lau­ren­ti­anums vor dem Bochu­mer Schau­spiel­haus. (Foto: Laurentianum)

Arnsberg/Bochum. Nicht nur durch die Bücher von Kirs­ten Boie, auch durch die gleich­na­mi­ge Zei­chen­trick­se­rie auf dem Kin­der­ka­nal des ZDF und im Novem­ber 2015 im Kino zu sehen, ist der „klei­ne Rit­ter Trenk“ vie­len Kin­dern bes­tens bekannt. So lie­ßen es sich die Schüler/innen der Klas­sen 5 des Lau­ren­ti­anums jetzt nicht ent­ge­hen, die Aben­teu­er des Bau­ern­jun­gen Trenk Tau­send­schlag auch auf der Büh­ne des Schau­spiel­hau­ses Bochum haut­nah mitzuerleben.

Der kleine Ritter Trenk

Die­ser wächst in sehr schwie­ri­gen Ver­hält­nis­sen auf, denn sei­ne Eltern sind Leib­ei­ge­ne des gna­den­lo­sen Rit­ters Wert­olt, der auch vor kör­per­li­cher Züch­ti­gung nicht zurück­schreckt, um die Schul­den sei­ner Unter­ge­be­nen ein­zu­trei­ben, und des­halb den Bei­na­men „der Wüte­rich“ trägt. So ver­wun­dert auch Trenks Nach­na­me „Tau­send­schlag“ nicht wei­ter, der sym­bo­lisch für die ein oder ande­re Tracht Prü­gel steht, die Trenks Vater bereits über sich erge­hen las­sen muss­te. Als eben die­se Stra­fe erneut droht, weil nicht genug zum Abge­ben an Wert­olt übrig bleibt, hält es Trenk nicht wei­ter zu Hau­se aus und er wagt das Aben­teu­er, in der Stadt den Duft der Frei­heit zu schnup­pern, indem er sich dort min­des­tens ein Jahr ver­steckt. Zahl­rei­che skur­ri­le Weg­ge­fähr­ten, dar­un­ter ein Gauk­ler, eine sehr muti­ge Thek­la, ein hasen­fü­ßi­ger Rit­ter Hans von Hohen­lob und allen vor­an ein agi­les Fer­kel­chen, pflas­tern sei­nen Weg, der zu allem Über­fluss auch an einem Dra­chen vorbeiführt …

Spannender Schulausflug

Ein tol­les Büh­nen­bild, zum Mit­sin­gen ani­mie­ren­de Gesangs­ein­la­gen und span­nen­de Kampf­cho­reo­gra­fien lie­ßen kei­ne Wün­sche offen und ver­mit­tel­ten den Schü­le­rin­nen und Schü­lern, dass „Leib­ei­gen gebo­ren, leib­ei­gen gestor­ben, leib­ei­gen ein Leben lang.“ kein Dau­er­zu­stand sein muss, wenn man das Ruder oder – in die­sem Fall – das Schwert selbst in die Hand nimmt. Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen aller drei 5‑er Klas­sen des Lau­ren­ti­anums erleb­ten so mit ihren Deutsch­leh­rern einen beein­dru­cken­den Tag am Schau­spiel­haus Bochum und kamen von die­sem Schul­aus­flug mit vie­len tol­len Ein­drü­cken nach Arns­berg zurück.

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