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Kind von fremdem Mann angesprochen

Sto­ckum. Am Mon­tag­mit­tag kam ein zehn­jäh­ri­ger Jun­ge nach der Schu­le nach Hau­se und erzähl­te, er sei in Sto­ckum von einem Mann ange­spro­chen wor­den. Die Poli­zei sucht nun nach Zeu­gen, die den Vor­fall beob­ach­ten konn­ten und ergän­zen­de Anga­ben machen können.

Älterer Mann mit braunem Kombi gesucht

Der Jun­ge befand sich gegen 13.15 Uhr im Bereich der Ein­mün­dung Roth­län­der Weg und Rönk­hau­ser Stra­ße in Höhe einer Fir­ma für Land­tech­nik. Aus Rich­tung Allen­dorf kam ein brau­ner Kom­bi und hielt neben dem Jun­gen an. Aus dem Fahr­zeug stieg ein älte­rer Mann und for­der­te den Jun­gen ein ein­zu­stei­gen, um ihn nach Hau­se zu fah­ren. Der Jun­ge ant­wor­te­te ihm, dass er nicht mit Frem­den mit­fah­re und ging wei­ter in Rich­tung Seid­feld. Der Mann blieb noch kurz ste­hen, fuhr dann aber wei­ter. Er wird beschrie­ben als älter, mit Fal­ten, wei­ßen, kur­zen Haa­ren und einer Halb­glat­ze. Zum Pkw lie­gen kei­ne wei­te­ren Erkennt­nis­se vor.
Hin­wei­se zu dem gesuch­ten Mann oder dem Auto wer­den an die Poli­zei Sun­dern unter 02933–90200 erbeten.

Verhaltenstipps

Poli­zei­spre­che­rin Bian­ca Scheer gibt fol­gen­de Ver­hal­tens­tipps zur Vorbeugung:

  • Schi­cken Sie Ihr Kind wenn mög­lich in klei­nen Grup­pen zusam­men mit ande­ren Kin­dern zu Schu­le oder zum Spielplatz.
  • Schau­en Sie sich gemein­sam mit Ihrem Kind nach „Ret­tungs­in­seln“ für den Schul­weg um. Poli­zei­li­che Erfah­run­gen zei­gen, dass ein Täter sein Vor­ha­ben auf­gibt, wenn ein Kind sich zum Bei­spiel durch Klin­geln an einem Haus oder in einem Geschäft Hil­fe holt.
  • Machen Sie Ihrem Kind klar, dass ein Täter aus­sieht wie jeder ande­re – und Frau­en nicht auto­ma­tisch unge­fähr­lich sind.
  • Kin­der sol­len sich nicht von Unbe­kann­ten in ein Gespräch ver­wi­ckeln las­sen, unter kei­nen Umstän­den mit jeman­dem mit­ge­hen und schon gar nicht in ein Auto einsteigen.
  • Ran­zen, Sport­beu­tel oder Klei­dung soll­ten auf kei­nen Fall sicht­bar den Namen oder die Adres­se des Kin­des tra­gen. Die Infos kann sich ein Täter zunut­ze machen, um das Ver­trau­en des Kin­des zu gewinnen.
  • Kin­der müs­sen die Not­ruf­num­mern von Poli­zei und Feu­er­wehr ken­nen. Üben Sie mit ihm, was es im Not­fall sagen muss: Name und Adres­se nen­nen und dann erzäh­len, was, wann, wo pas­siert ist.
  • Erklä­ren Sie Ihrem Kind, dass der Not­ruf kein Geld kos­tet und auch ohne Han­dy­gut­ha­ben funktioniert.
  • Ver­stän­di­gen Sie bei ver­däch­ti­gen Situa­tio­nen sofort über den Not­ruf 110 die Polizei!

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