Kandidatin auf Tour durch Sundern

Die Zukunft der Fuß­gän­ger­zo­ne ist eines der meist­dis­ku­tier­ten The­men in Sun­dern. Aus die­sem Grund hat sich Kers­tin Pli­quett viel Zeit genom­men, um inten­siv mit meh­re­ren Ein­zel­händ­lern der Fuß­gän­ger­zo­ne ins Gespräch zu kom­men. Wei­te­re Gesprä­che sind bereits in Pla­nung. „Das Haupt­the­ma war zwei­fel­los die aktu­el­le Situa­ti­on der Ein­kaufs­stra­ße. Vie­le sind nicht zufrie­den und pro­ble­ma­ti­sie­ren die sin­ken­den Ein­käu­fe in der Stadt. Dane­ben wur­den die hohen Pach­ten für Laden­lo­ka­le ange­spro­chen. Einig sind sich jedoch fast alle Ein­zel­händ­ler dar­in, dass die Ent­ste­hung eines Ein­kaufs­zen­trums in der unmit­tel­ba­ren Innen­stadt eine gro­ße Chan­ce für Sun­dern dar­stellt,“ fasst die Kan­di­da­tin ihre Ein­drü­cke zusam­men und bekennt sich als gro­ße Befür­wor­te­rin der Ein­kaufs­stra­ße in Sun­derns Innen­stadt: „In mei­nen Augen bie­tet unse­re Fuß­gän­ger­zo­ne bereits heu­te viel Poten­ti­al – da sind wir durch­aus bes­ser auf­ge­stellt, als ande­re Städ­te in unse­rer Grö­ße. Den­noch – oder gera­de des­we­gen – gilt es sich mit Mög­lich­kei­ten der Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung und der Kauf­kraft­stei­ge­rung aus­ein­an­der zu set­zen. Hier­zu gehö­ren natür­lich vie­le Aspek­te! Wir alle haben den wich­tigs­ten Aspekt sel­ber in der Hand: Wir müs­sen wie­der mehr vor Ort in Sun­dern ein­kau­fen!“ Die Her­aus­for­de­run­gen des Inter­net­han­dels sei­en heu­te auch in Sun­dern spür­bar. Mit einem ver­bes­ser­ten Ein­kaufs­er­leb­nis in Sun­dern und einer Zusa­ge der Bür­ger, wie­der mehr vor Ort ein­zu­kau­fen, kön­ne man Ein­kaufs­zo­ne wie­der mehr Leben ein­hau­chen. „Dafür wer­de ich mich zusam­men mit den Ein­zel­händ­lern und den Bür­gern aktiv ein­set­zen!“, so Pliquett.

Beim musikalischen Dämmerschoppen

Auch den Däm­mer­schop­pen auf dem Franz-Josef-Tig­ges-Platz besuch­te die Kan­di­da­tin – nicht zum ers­ten Mal. Die Ori­gi­nal Kapel­le Sau­er­klang erfreu­te die Besu­cher mit zünf­ti­ger Blas­mu­sik. Ab 18 Uhr füll­te sich bereits der Platz und mit Beginn des Kon­zerts gab es kei­ne frei­en Plät­ze mehr. Die Zuschau­er hör­ten den Klän­gen begeis­tert zu und es herrsch­te eine fröh­li­che Stim­mung. Im Gespräch mit den Musi­kern erfuhr die Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­tin die Hin­ter­grün­de der ver­gleichs­wei­se jun­gen For­ma­ti­on: „Das Beson­de­re an der Ori­gi­nal Kapel­le Sau­er­klang ist, dass sich jun­ge Musi­ker aus ver­schie­den Orten des Sau­er­lan­des in die­ser Kapel­le zusam­men geschlos­sen haben. Gemein­sam bil­den sie ein star­kes Team, das Men­schen mit sei­nem umfang­rei­chen Reper­toire begeistert.“

 

 

 

 

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Eine Antwort

  1. Lie­be Redaktion,
    darf der Leser auch noch auf einen Bericht über die Aktivitäten
    des Herrn Bro­del hoffen ?
    Oder soll sich der Leser auf die ein­sei­tig Bericht­erstat­tung verlassen ?

    Ich gehö­re kei­ner Par­tei an.

    Eine objek­ti­ve Bericht­erstat­tung über bei­de Kan­di­da­ten wäre wünschenswert.
    Nicht nur Frau Pli­quett befin­det sich auf Ihrer Wahlkampftour.

    MfG

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