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Jugendparlament gegen „lawinenartige“ Erhöhung der KiTa-Beiträge

Der neue Vorstand des Jugendparlaments Sundern: von links Laura Hettwer, Jana Horn, Hanna Mimberg, Marc Ries, Michael Albers, Fabian Blome, Niklas Latusek und Nina Becker. (Foto: Jugendparlament)
Der neue Vor­stand des Jugend­par­la­ments Sun­dern: von links Lau­ra Hett­wer, Jana Horn, Han­na Mim­berg, Marc Ries, Micha­el Albers, Fabi­an Blo­me, Niklas Latus­ek und Nina Becker. (Foto: Jugendparlament)

Sun­dern. Vor der Sit­zung des Jugend­hil­fe­aus­schus­ses am Mon­tag ab 17.30 Uhr im gro­ßen Sit­zungs­saal des Rat­hau­ses posi­tio­niert sich das Jugend­par­la­ment der Stadt Sun­dern zum The­ma „Erhö­hung der Eltern­bei­trä­ge für die Betreu­ung von Kin­dern in Tages­ein­rich­tun­gen“ sowie zum The­ma Bolz­platz Zur Rieke.

Familienfreundliche Stadt bleiben

„Wir for­dern den Bür­ger­meis­ter auf, von der von ihm favo­ri­sier­ten zehn­pro­zen­ti­ge Erhö­hung der Eltern­bei­trä­ge abzu­se­hen“, so das Aus­schuss­mit­glied Han­na Mim­berg. 2013 wur­de Sun­dern, damals noch als ers­te Stadt, als fami­li­en­ge­rech­te Kom­mu­ne zer­ti­fi­ziert. „Den dama­li­gen Anspruch, die Fami­li­en­freund­lich­keit in Sun­dern beson­ders zu beto­nen, soll­ten wir wei­ter ver­fol­gen“, so der stellv. Jugend­par­la­ments­vor­sit­zen­de Fabi­an Blo­me. Dazu pas­se eben nicht eine Lawi­nen-Erhö­hung der Eltern­bei­trä­ge von zehn Pro­zent. „Ande­re Städ­te dis­ku­tie­ren über eine gene­rel­le Gebüh­ren­be­frei­ung und damit kos­ten­lo­sen Zugang zu Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen. Gera­de die­ses macht deut­lich, wie falsch doch ein Signal einer sol­chen Gebüh­ren­er­hö­hung wäre“, so Blo­me. Die Vor­schlä­ge, die Staf­fe­lung der Bei­trä­ge nach oben zu erwei­tern und jähr­lich eine Erhö­hung von 1,5 Pro­zent zu beschlie­ßen, sieht das Jugend­par­la­ment jedoch als durch­aus sinn­voll an.

Bolzplatz ein beliebter Anlaufpunkt

Das Jugend­par­la­ment spricht sich dafür aus, ent­ge­gen dem Vor­schlag der Ver­wal­tung, den Bolz­platz Zur Rie­ke zu erhal­ten. Sun­dern habe zur­zeit ledig­lich noch drei Bolz­plät­ze. Gera­de der Bolz­platz an der Rie­ke wer­de oft von Schü­lern und Kin­der­gar­ten­kin­dern bei Aus­flü­gen als Anlauf­punkt gewählt oder im Rah­men der OGS aktiv genutzt. „Des­halb gilt es den Bolz­platz sowie den nahen Spiel­platz zu erhal­ten und in einen ange­mes­se­nen Zustand zu brin­gen“, so der Vor­sit­zen­de Micha­el Albers.

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