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IHK begrüßt NRW-Masterplan Fernstraßen – lang geforderte Lückenschlüsse

Arns­berg. Die IHK Arns­berg begrüßt aus­drück­lich den am Mon­tag von NRW-Ver­kehrs­mi­nis­ter Hen­drik Wüst vor­ge­leg­ten Mas­ter­plan zur Umset­zung des Fern­stra­ßen­be­darfs­plans. Der über Jahr­zehn­te ent­stan­de­ne Inves­ti­ti­ons­stau bei der Ver­kehrs­in­fra­struk­tur müs­se aus Sicht der Wirt­schaft kon­se­quent abge­ar­bei­tet wer­den, heißt es in einer Pres­se­mit­tei­lung.. Nach­dem die Mit­tel in aus­rei­chen­der Form bereit stün­den, müs­se nun mit Hoch­druck auch die Pla­nung vor­an­ge­trie­ben werden.

Werl – Hamm, Hemer – Neheim und Nuttlar – Brilon dabei

„Trotz zusätz­li­cher Plan­er­stel­len bei Straßen.NRW und bei den Bezirks­re­gie­run­gen kann nicht an jedem wün­schens­wer­ten Pro­jekt mit glei­cher Inten­si­tät geplant wer­den“, erklärt IHK-Geschäfts­be­reichs­lei­ter Tho­mas Frye. Es sei des­halb rich­tig und not­wen­dig, mit dem Mas­ter­plan Prio­ri­tä­ten zu set­zen. Die IHK unter­streicht, dass unter den sie­ben Auto­bahn- und Bun­des­stra­ßen-Pro­jek­ten in Süd­west­fa­len mit der A 445 Werl-Hamm, der A 46/B7 Hemer-Men­den-Neheim, der B 7 Best­wig-Nutt­lar – Bri­lon und der B1/B55 Orts­um­ge­hung Erwit­te die von der IHK seit lan­gem gefor­der­ten zen­tra­len Infra­struk­tur­vor­ha­ben für den IHK-Bezirk wei­ter vor­an­ge­trie­ben wer­den sol­len. Frye: „Die NRW-Lan­des­re­gie­rung erkennt damit die beson­de­re Bedeu­tung die­ser Lücken­schlüs­se und Orts­um­ge­hun­gen für die ver­kehr­li­che Ent­wick­lung der stärks­ten Indus­trie­re­gi­on in NRW an.“

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2 Antworten

  1. Zitat: Nach­dem die Mit­tel in aus­rei­chen­der Form bereit stün­den, müs­se nun mit Hoch­druck auch die Pla­nung vor­an­ge­trie­ben werden.

    Dafür habe ich wenig Ver­ständ­nis. Rei­chen über 40 Jah­re nicht aus, um die Pla­nung fer­tig­zu­stel­len? Mir scheint es eher, als soll­ten hier die Bür­ger auf den Arm genom­men wer­den. Mal fehlt es an Geld – dann wie­der an der Pla­nung. Als nächs­tes wie­der am Geld.

    Ich ken­ne Leu­te, die sich rüh­men, die Ver­bin­dung Hemer – Neheim erfolg­reich seit 40 Jah­ren zu ver­hin­dern indem sie vor­sorg­lich eine Ent­eig­nung von Grund­stü­cken ver­hin­dert haben. Wie lan­ge noch will sich die Mehr­heit der betrof­fe­nen Bür­ger von Weni­gen vor­schrei­ben las­sen, was rich­tig und falsch ist. 

    Über­all wird sich eine Schne­cke oder ein Vogel fin­den, der angeb­lich einen Stra­ßen­neu­bau ver­hin­dert. Wie sehr aber man­che Neu­bau­ten die Ver­kehrs­si­tua­ti­on ent­las­ten sieht man an der Umge­hung von Hüs­ten. Eine gan­ze Stadt kann seit­dem auf­at­men. Zählt denn der Mensch gar nichts? Die Natur kann sich auch anpassen.

  2. Zitat:
    „Die NRW-Lan­des­re­gie­rung erkennt damit die beson­de­re Bedeu­tung die­ser Lücken­schlüs­se und Orts­um­ge­hun­gen für die ver­kehr­li­che Ent­wick­lung der stärks­ten Indus­trie­re­gi­on in NRW an.“
    So hört sich das Gela­ber der Poli­tik an. Die beson­de­re Bedeu­tung ist seit Jahr­zehn­ten bekannt! Mit sol­chen Phra­sen ver­sucht man, die benach­tei­lig­ten Regio­nen zu beru­hi­gen. Und gleich­zei­tig wird an ande­ren Stel­len das Geld nur so rausgehauen.
    (Ist jetzt nicht gegen Herrn Frye gerichtet!)

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