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Herzensangelegenheit: SC-Kinder unterstützen Kinder in Tansania

Spen­den­über­ga­be im Bin­ner­feld: von links Robin Lie­nig, Jamii-Mit­glied Chris­ti­an Klang, SC-Kas­sie­re­rin Danie­la Tepe-Kühn, Jamii-Mit­glied Hen­ning Gehr­ke und SC-Jugend­ge­schäfts­füh­rer Frank Wie­se­hö­fer. (Foto: SCN)

Neheim. Da geht das Fuß­ball-Herz auf: Die jun­gen Fuß­bal­ler des SC Neheim zei­gen Herz und schau­en buch­stäb­lich übers Bin­ner­feld hin­aus. Sie hel­fen und sie unter­stüt­zen Kin­der und Jugend­li­che aus Tan­sa­nia in Afri­ka mit Fuß­ball­schu­hen, Sport­klei­dung und Bäl­len. „Das ist für uns eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit“, sagt SC-Jugend­lei­ter Frank Wie­se­hö­fer. „Es gibt eine Gemein­schaft über alle Gren­zen hin­weg. Dass unser SC hilft, ist doch selbstverständlich.“

Robin Lienig gab Anstoß

Freu­en sich über die Spen­den aus Neheim: Gido Mahun­di (l.) und Abdul­mana­fi Msof­fe aus Tan­sa­nia. (Foto: SCN)

Ange­sto­ßen wur­de die­se bemer­kens­wer­te und vor­bild­li­che Akti­on von Robin Lie­nig. Der 24-jäh­ri­ge Medi­en­ge­stal­ter ist Trai­ner der U11-Mann­schaft und wur­de im letz­ten Jahr vom Deut­schen Fuß­ball-Bund für sein „über­ra­gen­des Enga­ge­ment“ mit dem Ehren­preis „Fuß­ball­held – Akti­on jun­ges Ehren­amt“ aus­ge­zeich­net. „Ich bin im Inter­net auf den Ver­ein Jamii e. V. gesto­ßen“, erzählt der Fuß­ball­held. „Die­ser gemein­nüt­zi­ge Ver­ein hilft Kin­dern in Tan­sa­nia und will ihnen über die Schu­le und den Sport, vor allem über Fuß­ball, Chan­cen eröff­nen. Die Kin­der sol­len ihre Zukunft in die Hand neh­men. Ich war sofort ange­tan. Die­se Kin­der kön­nen wir nicht im Stich las­sen. Das hat mich nicht ruhen lassen.“

„Der SC Neheim toppt alles“

Schnell wur­de der Kon­takt zum 2016 gegrün­de­ten Ver­ein „Jamii“ her­ge­stellt. Mit Hen­ning Gehr­ke und Chris­ti­an Klang waren jetzt zwei Ver­eins­ver­tre­ter im Sport­heim Bin­ner­feld und staun­ten nicht schlecht: „Wir haben schon von einer Rei­he von Sport­ver­ei­nen wie Armi­nia Bie­le­feld, Ein­tracht Frank­furt oder auch dem BVB und eini­gen Ama­teur­ver­ei­nen Sport­klei­dung, Schu­he und Bäl­le erhal­ten. Aber der SC Neheim toppt alles. Damit haben wir nicht gerech­net, da geht das Herz auf“, betont Gehr­ke, der auf sei­ner Hoch­zeits­rei­se nach Tan­sa­nia die Pro­ble­me in die­sem Land ken­nen­ge­lernt hat­te und mit sei­ner Frau den Plan zur Grün­dung der Hilfs­ak­ti­on schmiedete.

Über 100 Fußballschuhe

Hen­ning Gehr­ke enga­giert sich seit sei­ner Hoch­zeits­rei­se für Tan­sa­nia. (Foto: SCN)

„Wir haben eine Woche gesam­melt“, sagt SC-Jugend­ge­schäfts­füh­rer Savas Sari­kö­se. „Die Reso­nanz unse­rer Kin­der war ein­fach klas­se. Es war ein über­wäl­ti­gen­des Zei­chen von Soli­da­ri­tät.“ Deut­lich über 100 Fuß­ball­schu­he kamen zusam­men, schö­ne SC-Tri­kots, auch ein paar vom BVB, Stut­zen, Schien­bein­scho­ner, Hosen, Bäl­le und Trink­fla­schen, alles was jun­ge Fuß­bal­ler brau­chen, war dabei und geht am Frei­tag per Flug­zeug auf die Rei­se nach Ost­afri­ka. „Natür­lich dür­fen eini­ge Wim­pel des SC Neheim nicht feh­len“, erklärt Jugend­kas­sie­re­rin Danie­la Tepe-Kühn. „Schließ­lich wol­len wir in Tan­sa­nia prä­sent sein.“ Für Fuß­ball-Held Robin ist klar: „Ich wuss­te, dass wir uns auf unse­re Kids ver­las­sen können.“

Auch Schule soll gebaut werden

Der SC ist jetzt in Tan­sa­nia prä­sent. Dort gibt es eine Part­ner­or­ga­ni­sa­ti­on von Jamii. Sie unter­hält dank einer Stif­tung eine Fuß­ball­schu­le. Geplant ist mit den För­der­gel­dern aus Deutsch­land auch der Bau und die Unter­hal­tung einer Pri­mär- und Sekun­dar­schu­le. „Das, was wir auf­bau­en wol­len, soll nicht nur eine Talent­schmie­de, son­dern auch ein Platz sein, an dem die Kin­der ihre Zukunft schmie­den kön­nen“, sagt Gehr­ke. „Den Kin­dern und Jugend­li­chen sol­len Zukunfts­per­spek­ti­ven eröff­net wer­den.“ Der SC ist dank der Jugend­ab­tei­lung mit sei­nem Bei­trag dabei!“

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