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„Herz aus dem Takt“ – das Klinikum informiert

Dr. med. Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie am Klinikum Arnsberg. (Foto: Klinikum)
Dr. med. Dirk Böse, Chef­arzt der Kli­nik für Kar­dio­lo­gie am Kli­ni­kum Arns­berg. (Foto: Klinikum)

Hüs­ten. Herz­rhyth­mus­stö­run­gen sind weit ver­brei­tet. Jähr­lich wer­den in Deutsch­land über 400.000 Pati­en­ten wegen Herz­rhyth­mus­stö­run­gen in eine Kli­nik ein­ge­lie­fert. Allein an der häu­figs­ten Herz­rhyth­mus­stö­rung Vor­hof­flim­mern lei­den in Deutsch­land etwa 1,8 Mil­lio­nen Men­schen. Im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Herz­wo­chen der Deut­schen Herz­stif­tung lädt das Kli­ni­kum Arns­berg gemein­sam mit Dr. Nor­bert Albers­mei­er, dem Ver­tre­ter der Deut­schen Herz­stif­tung für den Hoch­sauer­land­kreis, alle Inter­es­sier­ten am Mitt­woch, 26. Novem­ber ab 18 Uhr, zu einem Vor­trags­abend zum The­ma „Herz aus dem Takt“ in die Schüt­zen­hal­le Hüs­ten ein. Dr. med. Dirk Böse, Chef­arzt der Kli­nik für Kar­dio­lo­gie sowie Dr. med. Ulrich Born, Lei­ten­der Ober­arzt der Kli­nik für Kar­dio­lo­gie, Kli­ni­kum Arns­berg, infor­mie­ren in ver­schie­de­nen Vor­trä­gen über mög­li­che Ursa­chen sowie die neu­es­ten Unter­su­chungs- und Behand­lungs­me­tho­den bei Rhythmusstörungen.

Grundkrankheit erkennen und behandeln

2014.01.12.Logo.KlinikumOft brin­gen Herz­krank­hei­ten das Herz aus dem Rhyth­mus Herz­rhyth­mus­stö­run­gen sind in der Regel – wenn sie nicht ange­bo­ren sind – kei­ne eige­ne Erkran­kung, son­dern meis­tens die Fol­ge von Herz­krank­hei­ten. Ins­be­son­de­re Blut­hoch­druck, koro­na­re Herz­krank­heit (KHK), Herz­klap­pen­er­kran­kun­gen und Herz­mus­kel­er­kran­kun­gen berei­ten den Boden für Herz­rhyth­mus­stö­run­gen. Bei etwa 70 Pro­zent der Pati­en­ten mit Vor­hof­flim­mern liegt Blut­hoch­druck vor. Auch ande­re Krank­hei­ten wie Schild­drü­sen­über­funk­ti­on, Dia­be­tes oder chro­ni­sche Lun­gen­er­kran­kun­gen gehen in erhöh­tem Maße mit Vor­hof­flim­mern ein­her. „Ent­schei­dend für den The­ra­pie­er­folg ist die geziel­te Behand­lung der Grund­krank­heit als eigent­li­che Ursa­che der Rhyth­mus­stö­rung“ erläu­tert Dr. med. Dirk Böse, Chef­arzt der Kli­nik für Kar­dio­lo­gie, Kli­ni­kum Arnsberg.

Fortschritte in der Therapie

Dr. med. Ulrich Born, Leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie am Klinikum Arnsberg. (Foto: Klinikum)
Dr. med. Ulrich Born, Lei­ten­der Ober­arzt der Kli­nik für Kar­dio­lo­gie am Kli­ni­kum Arns­berg. (Foto: Klinikum)

Betrof­fe­ne ste­hen oft unter einem erheb­li­chen Lei­dens­druck. Für sie ist es wich­tig die aktu­el­len Dia­gnos­tik- und The­ra­pie­mög­lich­kei­ten zu ken­nen. Um Herz­rhyth­mus­stö­rung zu unter­drü­cken oder zumin­dest dafür zu sor­gen, dass sie sel­te­ner, kür­zer oder erträg­li­cher auf­tre­ten, ste­hen ver­schie­de­ne Medi­ka­men­te zur Ver­fü­gung, deren Risi­ken und Nut­zen jedoch sorg­sam abge­wo­gen wer­den müs­sen. Gro­ße Fort­schrit­te sind beson­ders in der The­ra­pie des Vor­hof­flim­merns zu ver­zeich­nen. Wenn bei Pati­en­ten trotz der Behand­lung mit Medi­ka­men­ten erheb­li­che Beschwer­den wie Herz­ra­sen, Herz­stol­pern, Atem­not, Druck­ge­fühl im Brust­korb, Schwin­del­ge­fühl oder Beein­träch­ti­gung der kör­per­li­chen Belast­bar­keit ent­ste­hen, kommt die Kathe­terab­la­ti­on in Betracht. Zur Schlag­an­fall­vor­beu­gung bei Vor­hof­flim­mern sind neue Medi­ka­men­te zur Hem­mung der Blut­ge­rin­nung ver­füg­bar. Für die Behand­lung bedroh­li­cher Herz­rhyth­mus­stö­run­gen wer­den implan­tier­ba­re Defi­bril­la­to­ren ein­ge­setzt. „Mit dem Vor­trags­abend möch­ten wir dazu bei­tra­gen Ängs­te abzu­bau­en und den Betrof­fe­nen Hil­fe im Umgang mit Herz­rhyth­mus­stö­run­gen zu geben“, so Dr. Nor­bert Albersmeier.
  • Ter­min: Mitt­woch, 26. Novem­ber 2014, 18 bis ca. 20.30 Uhr Ort: Schüt­zen­hal­le Hüs­ten, Hövels Gas­se 1a, 59759 Arnsberg 
  • Im Anschluss ste­hen die Spe­zia­lis­ten für indi­vi­du­el­le Fra­gen zur Verfügung. 
  • Die Ver­an­stal­tungs­teil­nah­me ist kostenlos.

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