- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

„Helden für Morgen“ für zweites Schlabberkappes-Festival gesucht

Die Orga­ni­sa­to­ren des 2. Arns­ber­ger Nach­hal­tig­keits­fes­ti­vals vor dem Rat­haus, wo der Schlab­ber­kap­pes am 1. Juni statt­fin­det. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. #hel­den­fuer­mor­gen – unter die­sem Leit­spruch und im Kon­text der Glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­le plant die Stadt Arns­berg gemein­sam mit zahl­rei­chen Part­nern zum zwei­ten Mal das Arns­ber­ger Nach­hal­tig­keits­fes­ti­val Schlab­ber­kap­pes. Ter­min ist im Rah­men der Deut­schen Akti­ons­ta­ge Nach­hal­tig­keit am 1. Juni 2019 ab 11 Uhr, jetzt rund um das Arns­ber­ger Rat­haus, Rat­haus­platz 1. Auch in die­sem Jahr wird es dabei den „Markt für Morgen“geben. Der Markt wird ergänzt durch ein bun­tes Rah­men­pro­gramm mit Ange­bo­ten zum nach­hal­ti­gen Genie­ßen, Musik, Klein­kunst sowie Tausch- und Mitmachaktionen.

Anmeldestart für den Markt für Morgen

Ab sofort kön­nen sich Aus­stel­ler und Anbie­ter für den Markt anmel­den. Gesucht wer­den „#hel­den­fuer­mor­gen“, die ihre Ideen und Infor­ma­tio­nen zu einer nach­hal­ti­gen Lebens­wei­se vor­stel­len bzw. ihre regio­na­len, öko­lo­gisch oder fair her­ge­stell­ten Pro­duk­te oder Lebens­mit­tel anbie­ten wol­len. Die Anmel­de­un­ter­la­gen kön­nen unter https://www.arnsberg.de/schlabberkappes her­un­ter­ge­la­den wer­den. Auf Wunsch wer­den die­se zuge­schickt. Für wei­te­re Infor­ma­tio­nen steht Sebas­ti­an Wit­te tele­fo­nisch unter 02932 201‑1869 oder per E‑Mail unter zukunftsagentur@arnsberg.de zur Verfügung.

Hintergrund des Projekts: Nachhaltigkeitsziele

Der Rat der Stadt Arns­berg hat sich im Jah­re 2016 zur Umset­zung der Glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­le, der sog. Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals – kurz: SDG, ver­pflich­tet. Dazu ver­ab­schie­de­te der Rat der Stadt eine Mus­ter­re­so­lu­ti­on des Deut­schen Städ­te­ta­ges, in dem er sich zur akti­ven Arbeit zur Ziel­er­rei­chung ver­pflich­tet und sich zu sei­ner glo­ba­len Ver­ant­wor­tung zur Nach­hal­tig­keit bekennt.

Um die­se „glo­ba­len“ Zie­le hand­hab­bar zu machen, hat die Stadt Arns­berg im Rah­men des Pro­jek­tes „Glo­bal Nach­hal­ti­ge Kom­mu­ne in NRW“ eine Arns­ber­ger Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie (ANS) mit den The­men­fel­dern Arbeit und Wirt­schaft, Sozia­le Teil­ha­be und Gen­der, Kli­ma und Ener­gie, Umwelt und Res­sour­cen, Ernäh­rung und Gesund­heit, Kon­sum und Lebens­sti­le sowie Glo­ba­le Ver­ant­wor­tung und Eine Welt erar­bei­tet. Die Steue­rungs­grup­pe aus die­sem Pro­jekt hat einen ers­ten Ent­wurf eines Maß­nah­men­pro­gramms vorgelegt.

Das 2. Arns­ber­ger Nach­hal­tig­keits­fes­ti­val wird gemein­sam ver­an­stal­tet von Ener­gie­be­ra­tung Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW, Bund für Umwelt und Natur­schutz Deutsch­land, Cari­tas Arns­berg-Sun­dern, Wald­aka­de­mie Voß­win­kel e.V., Volks­hoch­schu­le Arnsberg/Sundern sowie Stadt Arns­berg mit Kul­tur­bü­ro, Bil­dungs­bü­ro, Zukunfts­agen­tur und Stadtmarketing.

Zum Begriff „Schlabberkappes“

Im west­fä­li­schen Begriff „Schlab­ber­kap­pes“ fin­den sich die zwei Ziel­set­zun­gen des Fes­ti­vals wie­der: „Etwas schlab­bern“ im Sin­ne nach­hal­ti­ger Ernäh­rung, syn­onym für nach­hal­ti­ge Lebens­sti­le, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf loka­le, fai­re Lebens­mit­tel und Pro­duk­te. Der „Kap­pes“ im sprich­wört­li­chen Sin­ne steht für das „Unsin­ni­ge, Sinn­freie“ – für was Visio­nen ja oft­mals gehal­ten wer­den. „Wir jedoch las­sen die Visi­on eines nach­hal­ti­gen Arns­bergs wahr wer­den“, so die Organisatoren.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de