Arnsberg/Neheim.  Erneut sind die Park­häu­ser Möh­nepfor­te, Tri­lux-Park­haus  und Alt­stadt­ga­ra­ge Ziel von Van­da­lis­mus-Atta­cken gewor­den. „Der Scha­den durch die immer häu­fi­ger auf­tre­ten­den Zer­stö­run­gen, allein in den letz­ten vier Wochen, geht inzwi­schen in einen hohen vier­stel­li­gen Euro-Bereich. Dazu kommt der Per­so­nal­auf­wand bei den Stadt­wer­ken,“ so Tho­mas Stock, Geschäfts­be­reichs­lei­ter Markt und Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on bei den Stadt­wer­ken, die die Park­häu­ser bewirt­schaf­ten. „Die Stadt­wer­ke Arns­berg bit­ten ein­dring­lich um Mit­hil­fe zur Auf­klä­rung von Vandalismusvorgängen.“

Terminal aus Betonsockel gerissen

Die Fäl­le:

• In der Nacht von Mitt­woch, 26. März, zu Don­ners­tag, 27. März 2015 um 2 bis 2.20 Uhr haben unbe­kann­te Täter im Park­haus das Aus­fahrt­ter­mi­nal schwer beschä­digt. Bil­der einer Über­wa­chungs­ka­me­ra zei­gen den Täter wäh­rend der Zer­stö­rung. Mit einem Sprung gegen das Ter­mi­nal, wur­de die­ses aus dem Beton­so­ckel geris­sen und schwer beschä­digt. Die Park­raum­be­wirt­schaf­tung Arns­berg hat alle Hebel in Bewe­gung gesetzt und den mas­si­ven Scha­den inner­halb von 24 Stun­den behoben.
• Im Tri­lux-Park­haus am Nehei­mer Markt beob­ach­te­te ein Mit­ar­bei­ter der Park­raum­be­wirt­schaf­tung am Mon­tag, 30. März gegen 18 Uhr eine ver­däch­ti­ge Per­so­nen­grup­pe. Nach Auf­for­de­rung das Park­haus zu ver­las­sen, wur­de der Haus­meis­ter bedroht und zwi­schen 18.30 und 19.30 Uhr wur­den Eter­nit­plat­ten im Ober­deck zer­tre­ten und zerstört.
• In der Alt­stadt­ga­ra­ge in Arns­berg wur­den zwi­schen dem 17. und 20. April die Schei­ben der Brand­mel­der und Not­fall­mel­der zerbrochen.
• Wei­ter­hin wur­den die Park­schein­au­to­ma­ten in Men­de­ner Straße/Gransauplatz, Schwes­ter-Aicharda-Str. und Brü­cken­platz Arns­berg durch schwe­re Feu­er­werks­kör­per und Auf­bruch­ver­su­che stark beschädigt.

Schwere Sachbeschädigung eine Straftat

„Die schwe­ren Van­da­lis­mus-Fäl­le häu­fen sich mas­siv und über­stei­gen erheb­lich das gewohn­te Maß. Die Fäl­le wur­den alle­samt zur Anzei­ge gebracht,“ so Tho­mas Stock. „Die Zer­stö­rungs­wut ist kei­ne Klei­nig­keit, son­dern als schwe­re Sach­be­schä­di­gung eine Straf­tat. Wer sach­dien­li­che Hin­wei­se auf mög­li­che Täter geben kann, der wen­de sich bit­te an die  Stadt­wer­ke Arns­berg unter Tel. 02932 201‑3000. Für Hin­wei­se die zur Ergrei­fung der Täter oder des Täters füh­ren, wird eine Beloh­nung in Höhe von bis zu 1500 Euro ausgesetzt.“