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Heftiger Starkregen: in Allendorf sieben Gebäude überflutet

 

Feu­er­wehr­leu­te an einem der über­flu­te­ten Häu­ser in Allen­dorf. (Foto: Feuerwehr)

Allen­dorf. Ein schwe­res Gewit­ter mit hef­ti­gem Stark­re­gen sorg­te am Don­ners­tag wie­der für einen grö­ße­ren Unwet­ter­ein­satz der Feu­er­wehr Sun­dern im Stadt­teil Allendorf.

Kleiner Krähenbach angeschwollen

Der Krä­hen­bach trat nach star­kem Regen über die Ufer. (Foto: Feuerwehr)

Gegen 16.15 Uhr wur­de die orts­an­säs­si­ge Lösch­grup­pe zu einem Wohn­haus an der Stra­ße „Köt­ter­hahn“ alar­miert. Regen­mas­sen hat­ten den klei­nen Bach „Krä­he“ in kür­zes­ter Zeit anschwel­len las­sen. Im Bereich der Stra­ßen Köt­ter­hahn und Was­ser­müh­le waren auf­grund des Hoch­was­sers ins­ge­samt sechs Wohn­ge­bäu­de betrof­fen. Im nahe­ge­le­ge­nen Hüt­te­brü­chen wur­de eben­falls ein Gebäu­de über­flu­tet. Umge­hend wur­den von der Ein­satz­lei­tung auf­grund des Scha­dens­aus­ma­ßes wei­te­re Ein­satz­kräf­te aus Hagen, Ame­cke und Sto­ckum nach­ge­for­dert. Der Lösch­zug aus der Kern­stadt wur­de eben­falls alar­miert, und besetz­te vor­sorg­lich die Feu­er­wa­che in Sundern.

Baubetriebshof half mit Sandsäcken

Das Was­ser in den betrof­fe­nen Gebäu­den wur­de von den vor Ort ein­ge­setz­ten Kräf­ten der Feu­er­wehr mit­tels Tauch­pum­pen abge­saugt. Damit kein wei­te­res Was­ser in die Gebäu­de nach­lau­fen konn­te, wur­den par­al­lel Sand­sack­bar­rie­ren errich­tet. In Hüt­te­brü­chen wur­de im wei­tern Ver­lauf des Ein­sat­zes zwei Gewer­be­be­trie­be sowie eine Tra­fo­sta­ti­on mit Sand­sä­cken vor einer mög­li­chen Über­flu­tung geschützt.

In Hüt­te­brü­chen lie­fer­te der Bau­hof Sand­sä­cke zum Schutz der Gewer­be­be­trie­be. (Foto: Feuerwehr)

Vom Lösch­zug Sun­dern wur­de in Zusam­men­ar­beit mit dem städ­ti­schen Bau­be­triebs­hof die kom­plet­te Logis­tik und der Nach­schub für die Ein­satz­stel­len in Allen­dorf und Hüt­te­brü­chen orga­ni­siert. Durch Mit­ar­bei­ter des Bau­be­triebs­ho­fes, wel­che im Rah­men einer Unwet­ter­be­reit­schaft ein­ge­setzt wur­den, konn­ten in kur­zer Zeit über 300 Sand­sä­cke gefüllt wer­den. So war gewähr­leis­tet, dass nach Ver­brauch der an der Feu­er­wa­che in der Kern­stadt vor­ge­hal­ten Sand­sä­cke wei­te­re Sand­sä­cke ohne Zeit­ver­lust zur Ver­fü­gung ste­hen. „Die­se gute und ziel­füh­ren­de Zusam­men­ar­beit zwi­schen dem Bau­be­triebs­hof und der Feu­er­wehr hat sich bereits bei eini­gen Unwet­ter­ein­sät­zen in die­sem Jahr bewährt“, so Pres­se­spre­cher Jür­gen Voss.

Über 30 Unwettereinsätze in zehn Tagen

Ins­ge­samt wur­den bei dem fast vier­stün­di­gen Ein­satz am Don­ners­tag über 80 Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr und meh­re­re Mit­ar­bei­ter des Bau­be­triebs­ho­fes ein­ge­setzt. Seit dem ers­ten Stark­re­gen­er­eig­nis am Diens­tag ver­gan­ge­ner Woche rück­te die Feu­er­wehr der Stadt Sun­dern über 30 Mal zu Hil­fe­leis­tun­gen bei den Unwet­ter­la­gen aus.

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