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Handys und Schmuck – Polizei warnt vor Betrügern

(Foto: Polizei)
(Foto: Poli­zei)

Neheim/Brilon. Am Don­ners­tag wur­den zwei Zeu­gen auf dem Gelän­de einer Tank­stel­le an der Wer­ler Stra­ße in Neheim von Unbe­kann­ten ange­spro­chen. Die bei­den Män­ner mit süd­län­di­schem Erschei­nungs­bild, die mit einem Mer­ce­des der C‑Klasse unter­wegs waren, boten den Zeu­gen ein Han­dy zum Kauf an, da sie drin­gend Bar­geld für die Heim­fahrt benö­ti­gen wür­den. Da die bei­den Ange­spro­che­nen einen Kauf ablehn­ten, boten die Ver­käu­fer an, noch etwas Schmuck hin­zu­zu­ge­ben, was aber wie­der­um abge­lehnt wur­de. Erst als die Unbe­kann­ten bemerk­ten, dass sich die Zeu­gen das Kfz-Kenn­zei­chen anschau­ten, fuh­ren sie vom Gelän­de weg. Zu einem Kauf­ge­schäft ist es nicht gekommen.

Ermittlungen wegen versuchten Betrugs

Auch in Bri­lon kam es am Don­ners­tag zu einem ähn­li­chen Vor­fall. Dort boten drei Män­ner im Bereich der Möh­ne­stra­ße Schmuck­stü­cke zum Ver­kauf an. Die­se waren aber bei einem angeb­li­chen beson­ders bil­li­gen Preis qua­li­ta­tiv min­der­wer­tig und somit ein schlech­tes Geschäft. Der Mann, dem der Schmuck zum Kauf ange­bo­ten wur­de, kauf­te die­sen nicht, son­dern infor­mier­te die Poli­zei. Die­se konn­te das Auto mit den drei Män­nern antref­fen. Es han­delt sich um rumä­ni­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge im Alter von 28 bis 41 Jah­ren. Gegen alle ermit­telt die Kri­mi­nal­po­li­zei jetzt wegen ver­such­ten Betrugs.

Nicht auf Geschäfte einlassen und Polizei informieren

„Die Poli­zei warnt ein­dring­lich davor, sich auf der­ar­ti­ge Geschäf­te ein­zu­las­sen,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Regel­mä­ßig sind die zum Kauf ange­bo­te­nen Gegen­stän­de, sei es nun Schmuck, Elek­tro­nik oder ande­re Din­ge, in fast allen Fäl­len min­der­wer­tig oder defekt. Der auf den ers­ten Blick güns­ti­ge Kauf­preis ent­puppt sich dann schnell als schlech­tes Geschäft und Betrug. Die geschil­der­ten Not­la­gen stel­len sich nach poli­zei­li­cher Erfah­rung oft­mals als frei erfun­den her­aus. Die Kri­mi­nal­po­li­zei bit­tet von sol­chen Geschäf­ten abzu­se­hen, sich mög­lichst viel von den Ver­käu­fern zu mer­ken, ins­be­son­de­re das Kenn­zei­chen eines Fahr­zeugs, und sich dann schnellst­mög­lich mit der Poli­zei in Ver­bin­dung zu setzen.“

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