Am Samstag abend soll der im letzten Jahr neu eingeführte Veltins-City Contest wieder für viel Spaß sorgen. In einem modern aufgemachten „Spiel ohne Grenzen“ werden sich hier Teams aus Sundern und den Nachbarstädten Arnsberg, Meschede, Finnentrop, Herscheid, Plettenberg und Balve in sechs Disziplinen messen und um den imposanten Wanderpokal kämpfen. Die Teams kommen jeweils aus einem Sportverein und es werden Fußballer und Handballer, Schwimmer und Reiter, Turner und Triathleten beim Schlauchaufpumpen, Bobanschieben oder Wok-Hindernisrennen gegeneinander antreten. Wolfgang Hoppe, mehrfacher Olympiasieger und Weltmeister, wird mit einigen jungen Athleten kommen und auf dem Borbet-Bobanschub eine perfekte Demonstration des Bobanschiebens geben. Ein spektakuläres Höhenfeuerwerk, eine atemberaubende Basketball-Performance sowie eine 90-er Party machen den Samstag abend rund.
Sonntag Familientag mit freiem Eintritt
Der Sonntag präsentiert sich bei freiem Eintritt als Familientag. Beim Sparkassen-Nachwuchs- und Kidsrennen gibt es jetzt schon mehr Anmeldungen als im letzten Jahr Teilnehmer. Rund 200 junge Biker werden, angefeuert von Eltern und Großeltern, auf den Parcours gehen, die jüngsten gerade mal drei Jahre alt und wenn nötig noch mit Stützrädern. In Kooperation mit dem Jugendbüro der Stadt Sundern gibt es auch wieder die Familympics, den WiesenSpielSpaß für die ganze Familie, wo Erwachsene und Kinder ohne Zeitdruck gemeinsam einen spannenden Parcours bewältigen und etwa an der Torwand oder beim Bobanschub das ausprobieren können, was sie Samstag abend beim Städtewettkampf gesehen haben. Auch die Basketballer zeigen am Sonntag wieder ihr Können.
2000 Euro Unterstützung für Inklusionsprojekt des KSB
„Mehr haben wir in ein Wochenende nicht reinpacken können,“ sagte Klaus-Rainer Willecke bei der Pressekonferenz und bekam viel Lob von Jens Morgenstern vom Kreissportbund. Eine solche von einem Verein auf die Beine gestellte Veranstaltung suche im ganzen HSK seinesgleichen, sagte dieser, um gleich noch eine Einmaligkeit herauszustellen. Dass ein Verein dann auch noch 2000 Euro aus seinen Einnahmen für einen guten Zweck abzweige, sei eine wunderbare Geschichte. Der Förderverein unterstützt ein Inklusions-Projekt des Kreissportbunds, ein langes Abenteuer-Wochenende, das Schüler des Neheimer St. Ursula-Gymnasiums und der Arnsberger Förderschule Mariannhill gemeinsam in der Sportschule in Hachen verbringen werden und das als kleiner Meilenstein am Anfang einer langfristigen Konzeption stehen soll.
Alleinstellungsmerkmal für Hagen
Auch die Megasports-Macher werden im Herbst mit zwei Dutzend Leuten in Wochenendklausur gehen und neue Ideen diskutieren. „Es soll keinen Stillstand geben, wir wollen kein Auslaufmodell werden,“ sagt Klaus-Rainer Willecke. Davon ist Megasports aber meilenweit entfernt. Ortsvorsteher Willecke freut es, dass das Resultat der gemeinsamen Anstrengungen die Hagener sehr zusammenbringt, dass die Zusammenarbeit der Generationen funktioniert. „Da machen nicht nur wir, die über 50 sind, mit, da sind auch die 13- und 14-Jährigen mit Spaß dabei. Damit hat Hagen ein Alleinstellungsmerkmal.“









