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Grünen-Aktion am 30. Tschernobyl-Geburtstag

Wegweiser zu den Atommeilern. (Foto: Grüne)
Weg­wei­ser zu den Atom­mei­lern. (Foto: Grüne)

Arns­berg. Am 30. Jah­res­tag des Tscher­no­byl-Gaus for­dern Arns­bergs Grü­ne, die Atom­kraft in Bel­gi­en zu stop­pen und den Reak­tor Tihan­ge abzu­schal­ten. In einer Akti­on haben sie im Stadt­ge­biet Weg­wei­ser nach Tscher­no­byl und Tihan­ge aufgestellt.

„Es darf kein zweites Tschernobyl geben!“

„Von Arns­berg sind es 218 Kilo­me­ter zum Atom­kraft­werk nach Tihan­ge. Nach Tscher­no­byl waren es 1500 Kilo­me­ter! 30 Jah­re nach dem Super-Gau in der Ukrai­ne läuft somit ein Pan­nen­kraft­werk in unse­rer unmit­tel­ba­ren Nähe. Noch vor fünf Tagen gab es erneut einen Zwi­schen­fall in Tihan­ge,“ sagt Grü­nen-Spre­che­rin Vere­na Ver­spohl. „Wir haben in Deutsch­land den Aus­stieg aus der Atom­kraft beschlos­sen und müs­sen uns jetzt für einen euro­pa­wei­ten Aus­stieg stark machen! Zu aller­erst aber gilt es, die stör­an­fäl­li­gen Mailer Tihan­ge und Doule schnell abzu­schal­ten.“ Des­we­gen freu­en sich die Grü­nen in Arns­berg auch dar­über, dass die Lan­des­re­gie­rung sich der Kla­ge gegen das Kraft­werk ange­schlos­sen hat. „Übri­gens pran­gert die AfD in ihrem Ent­wurf für ein Grund­satz­pro­gramm den Aus­stieg aus der Atom­kraft an. Damit setzt sie die fal­schen Akzen­te und gefähr­det Mensch und Umwelt. Es darf kein zwei­tes Tscher­no­byl geben,“ so Verspohl.

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