- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Gewinnspielbetrüger erneut in Sundern aktiv

(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)
(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)

Sun­dern. Der Poli­zei im Hoch­sauer­land­kreis sind zwei neue Fäl­le von Gewinn­spiel­be­trü­ge­rei­en bekannt gewor­den. Am Diens­tag und am Mitt­woch mel­de­ten sich Anru­fer bei einer 71-jäh­ri­gen Frau und einem 72-jäh­ri­gem Mann. Bei­den wur­de mit­ge­teilt, dass sie hohe Sum­men bei einem Gewinn­spiel gewon­nen hät­ten. Aller­dings müss­ten sie die ent­ste­hen­den Gebüh­ren für die Gewinn­über­ga­be vor­her beglei­chen. Dazu wur­den die Ange­ru­fe­nen auf­ge­for­dert, sich Pre­Paid-Kar­ten im Wert von meh­re­ren hun­dert Euro zu besor­gen und die jewei­li­gen Codes durchzugeben.

Senioren wurden misstrauisch

Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath: „Ent­schei­dend hier­bei ist fol­gen­der Umstand: Wer die Codes der Kar­ten hat, kann über das Geld ver­fü­gen, auch ohne die eigent­li­che Kar­te in den Hän­den zu hal­ten.“ Die bei­den Senio­ren wur­den jedoch miss­trau­isch und stell­ten geziel­te Rück­fra­gen. Sie durch­schau­ten den Betrugs­ver­such und kauf­ten nicht wie ver­langt die Pre-Paid-Kar­ten. Sie gaben dem­entspre­chend auch die Codes nicht wei­ter, so dass die Betrü­ger erfolg­los blieben.

Polizei rät: „Bleiben Sie stets misstrauisch!“

„Noch ein­mal möch­te die Poli­zei vor die­ser Betrugs­ma­sche war­nen,“ so Rath. „Bei die­sen Anru­fen han­delt es sich regel­mä­ßig um Betrü­ger. Zunächst soll­te sich jeder Gewin­ner fra­gen, ob er über­haupt an einem Gewinn­spiel teil­ge­nom­men hat. Alle Alarm­si­re­nen soll­ten aber spä­tes­tens dann ange­hen, wenn als Vor­aus­set­zung für die Aus­zah­lung des Gewinns Gebüh­ren in Bar oder per Pre­Paid-Kar­te bezahlt wer­den sol­len. Dann kann davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass es sich nicht um einen seriö­sen Gewinn han­delt. Geben Sie nie­mals die Codes von Pre­Paid-Kar­ten wei­ter, blei­ben Sie stets miss­trau­isch und fra­gen Sie im Zwei­fels­fall bei Ihrer Poli­zei nach. Notie­ren Sie sich in jedem Fall die in Ihrem Tele­fon­dis­play ange­zeig­te Tele­fon­num­mer des Anru­fers. Ent­spre­chen­de Anzei­gen kön­nen Sie bei jeder Poli­zei­dien­stel­le erstatten.“

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de