Geschichtswerkstatt Möhnestraße startet

Fort­schrit­te mel­de­te Klei­ne den Poli­ti­kern im Kul­tur­aus­schuss auch bei einem ande­ren The­ma der Nehei­mer Indus­trie­ge­schich­te, der Geschich­te des Lichts. Es sei aus­drück­lich kein Licht­mu­se­um, wohl aber eine dau­er­haf­te klei­ne Aus­stel­lung mit aus­ge­wähl­ten Expo­na­ten, was da in Kür­ze vom För­der­ver­ein des Licht­mu­se­ums und der Wirt­schafts­för­de­rung Arns­berg (wfa) als Haus­herr des Kai­ser­hau­ses gemein­sam auf einer Pres­se­kon­fe­renz der Öffent­lich­keit vor­ge­stellt wer­de. Ins­ge­samt 16 Vitri­nen, die der wfa gehö­ren und am Bou­le­vard im Inne­ren des Kai­ser­hau­ses ste­hen, wer­den unter dem Titel „Streif­licht“ mit Aus­stel­lungs­stü­cken des För­der­ver­eins bespielt und fach­kun­dig erläu­tert. Auch eine Inter­net­sei­te soll in Kür­ze frei­ge­schal­tet wer­den. Neben einer Leuch­te nach den Ent­wür­fen von Hugo Bre­mer berich­te­te Klei­ne den Poli­ti­kern von zwei eher unschein­ba­ren, aber für ihn umso ein­drucks­vol­le­ren Aus­stel­lungs­ob­jek­ten. Einer 400 Jah­re alten klei­nen Öllam­pe, die ihren Weg in einer frü­hen Pha­se der Glo­ba­li­sie­rung vom Horn von Afri­ka nach Neheim gefun­den hat, und einem Objekt „Litt­le Sun“, einer solar­be­trie­be­ne LED-Lam­pe, die heu­te in Afri­ka die Nacht erhellt, wo ande­re Ener­gie zu teu­er ist.

„Das ist nicht das Muse­um, wie es sich man­cher vor­ge­stellt hat,“ sag­te Klei­ne. „Aber es ist ein Weg, die hei­mi­sche Licht­ge­schich­te zu ver­mit­teln. Ein Weg, den es ohne den Ein­satz des Kul­tur­aus­schus­ses nicht geben würde.“

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige: Sparkasse Arnsberg-Sundern
- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de