Sundern. Das Projekt „vorschulische Sprachförderung“ für sieben Kinder aus Zuwandererfamilien im Alter von vier bis sechs Jahren, die derzeit keinen Kindergartenplatz haben, wurde jetzt erfolgreich gestartet. Die Dozenten geben nach dem Start des Projekts die Rückmeldung, dass die Kinder sehr wissbegierig sind und bereits kleine Fortschritte zu erkennen sind, so dass die Teilnahme an dem Projekt allen viel Spaß macht.
Dreimal pro Woche Unterricht
Der Unterricht findet bis zum 12. Juli jeweils dienstags, mittwochs und freitags von 8.45 bis 11 Uhr statt. Die Kinder sind in zwei Gruppen aufgeteilt und werden jeweils von einer Dozentin begleitet und unterrichtet. Für die Sprachförderung werden Räumlichkeiten der OGS Johannesschule und des Seniorenhauses Sankt Franziskus des Caritasverbands genutzt. Finanziert wird das Projekt von der Stadt Sundern mit Fördermitteln des Landes. Die Organisation des Projekts wird von der Berufsbildungsakademie der Volkshochschulen im HSK e.V. in Kooperation mit einer Schulsozialarbeiterin der Stadt Sundern übernommen.
Themen aus dem Alltag
Während des Unterrichts werden mit den Kindern spielerisch Themen bearbeitet, die dem Alltag und dem Lebensalter der Kinder entsprechen. So haben die Kinder begonnen, sich mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen und die verschiedenen Funktionen der einzelnen Körperteile genauer zu betrachten und zu benennen. Aktuell werden verschiedene andere Körper und deren Eigenschaften besprochen. Neben den Unterrichtsinhalten werden verschiedene Rituale und Regeln eingeführt und es wird mit den Kindern an der Konzentrationsfähigkeit und an sozialen Kompetenzen gearbeitet, so dass der Einstieg in die folgende Institution – Kindergarten oder Grundschule – erleichtert wird.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Sundern)