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Für Verabschiedung in Würde: Neugestalteter Raum im Marienhospital

Enga­gier­ten sich für die Ein­rich­tung eines Ver­ab­schie­dungs­rau­mes im Mari­en­hos­pi­tal (von links nach rechts): Dr. Hart­mut Bau­er und Eri­ka Hahn­wald vom Ver­ein Freun­de und För­de­rer des Mari­en­hos­pi­tals, Bert Hoff­mann, Stand­ort­lei­ter des Mari­en­hos­pi­tals, Tho­mas Neu­haus, Ver­wal­tungs­di­rek­tor des Kli­ni­kums, Grace Konal, Gemein­de­re­fe­ren­tin und Kran­ken­haus­seel­sor­ge­rin sowie Dr. med. Mar­tin Bre­den­diek, Ärzt­li­cher Direk­tor. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arns­berg. „Ange­hö­ri­ge und Freun­de sol­len die Mög­lich­keit haben sich ange­mes­sen, wür­de­voll, in Ruhe und abseits vom Kli­nik­be­trieb von ihren Ver­stor­be­nen zu ver­ab­schie­den“- so brach­te Tho­mas Neu­haus, Ver­wal­tungs­di­rek­tor im Kli­ni­kum Hoch­sauer­land, auf den Punkt, wor­um es beim jetzt am Stand­ort Mari­en­hos­pi­tal neu ein­ge­rich­te­ten Ver­ab­schie­dungs­raum geht.

Initiative der Krankenhausseelsorgerin

Mari­en­hos­pi­tal (Foto: oe)

Bis­her ver­füg­te das Mari­en­hos­pi­tal über kei­ne ent­spre­chen­den Räum­lich­kei­ten. Dies zu ändern war Grace Konal, Gemein­de­re­fe­ren­tin des Pas­to­ra­len Rau­mes und Seel­sor­ge­rin am Mari­en­hos­pi­tal, schon lan­ge ein Anlie­gen. Durch räum­li­che Umstruk­tu­rie­run­gen wur­de dies nun mög­lich. Unter­stüt­zung für ihr Vor­ha­ben fand Konal bei Dr. Hart­mut Bau­er, dem Vor­sit­zen­den des Ver­eins „Freun­de und För­de­rer des Mari­en­hos­pi­tal im Kli­ni­kum Hoch­sauer­land e.V.“, sowie bei der Stand­ort- und Geschäfts­lei­tung des Klinikums.

Warmes Licht, Holz und große Bilder

Gemein­sam mit Dr. Bau­er und Eri­ka Hahn­wald vom För­der­ver­ein und Bert Hoff­mann, dem Stand­ort­lei­ter Mari­en­hos­pi­tal, hat Konal die Gestal­tung und Ein­rich­tung des Ver­ab­schie­dungs­raums koor­di­niert. „Mit dem Abschieds­raum ver­bin­den Ange­hö­ri­ge die letz­te Erin­ne­rung an ihren gelieb­ten Men­schen. Uns war wich­tig, einen geschütz­ten Raum zu schaf­fen, in dem die Ange­hö­ri­gen ihren Gefüh­len Aus­druck geben und auf ihre Art von den Ver­stor­be­nen Abschied neh­men kön­nen. Dabei soll­te der neue Raum den ver­schie­de­nen reli­giö­sen Bedürf­nis­sen gerecht wer­den“, so Konal. Ein offe­ner und freund­li­cher Cha­rak­ter soll Hemm­nis­se abbau­en. War­mes Licht, ein anspre­chen­des Farb­kon­zept, das groß­for­ma­ti­ge Bil­der beinhal­tet, Holz und Sitz­ge­le­gen­hei­ten sol­len für eine per­sön­li­che Atmo­sphä­re sorgen.

Tatkräftige Unterstützung des Fördervereins

Der För­der­ver­ein „Freun­de und För­de­rer des Mari­en­hos­pi­tal im Kli­ni­kum Hoch­sauer­land e.V.“ hat die Ein­rich­tung des neu­en Ver­ab­schie­dungs­raums tat­kräf­tig unter­stützt. Rund 2000 Euro der Gesamt­kos­ten in Höhe von ca. 20.000 Euro hat der För­der­ver­ein über­nom­men. Dr. med. Mar­tin Bre­den­diek, Ärzt­li­cher Direk­tor der Arns­ber­ger Stand­or­te des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land dank­te Grace Konal und ins­be­son­de­re dem För­der­ver­ein, ver­tre­ten durch Hart­mut Bau­er und Eri­ka Hahn­wald, für ihr Enga­ge­ment und die Unter­stüt­zung. Von der ers­ten Idee bis zur Fer­tig­stel­lung sei hier ganz her­vor­ra­gen­de Arbeit für eine gute Sache geleis­tet worden.

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Eine Antwort

  1. Wirk­lich gut, dass sich die Ver­ant­wort­li­chen der Kli­nik Gedan­ken gemacht haben und des­halb die­sen Abschieds­raum gestal­tet haben. Gut, dass die­ses Anlie­gen der Kran­ken­haus­seel­sor­ge­rin jetzt in die Tat umge­setzt wur­de. Trau­er ist nie leicht, aber ich den­ke es fällt einem leich­ter, wenn man sich von einem gelieb­ten Men­schen in wür­de­vol­lem Ambi­en­te ver­ab­schie­den kann. Bei mei­ner Recher­che zu dem The­ma bin ich auf die­sen Raum gesto­ßen: https://www.bestattung-pichler.at/verabschiedungsraum.

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