- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Freibad Amecke nur als Anfrage in der Ratssitzung

Ein trauriger Anblick: Das ehemalige Freibad Amecke heute. (Foto: oe)
Ein trau­ri­ger Anblick: Das ehe­ma­li­ge Frei­bad Ame­cke heu­te. (Foto: oe)

Amecke/Sundern. Bür­ger­meis­ter Det­lef Lins dämpft die Hoff­nun­gen, die eine Bür­ger­initia­ti­ve zur Wie­der­be­le­bung des Ame­cker Frei­bads mög­li­cher­wei­se geweckt hat. „Es muss allen klar sein, dass hier ein Mil­lio­nen­be­trag zu inves­tie­ren ist. Und selbst wenn eine Wie­der­eröff­nung statt­fin­den wür­de, wür­den für den Trä­ger­ver­ein lau­fen­de Kos­ten von über 200.000 Euro per Anno für drei Mona­te Schwim­men anfal­len!“, schreibt Lins am Mon­tag in einer Pres­se­mit­tei­lung als Reak­ti­on auf einen WISU-Antrag, das The­ma im Rat zu diskutieren.

WISU beantragt Diskussion über Freibad Amecke im Rat

Andre­as Bah­de, Rats­mit­glied von „Wir sind Sun­dern“: „Am Don­ners­tag, 25. Juni wird die ers­te offi­zi­ell geneh­mig­te Demons­tra­ti­on in Sun­dern statt­fin­den. Ziel der Demons­tra­ti­on ist es, dass die Stadt Sun­dern eine Mög­lich­keit schafft, das ehe­mals sehr belieb­te Frei­bad Ame­cke zu reak­ti­vie­ren. Am sel­ben Tag beginnt um 17.30 Uhr die letz­te Rats­sit­zung vor der Som­mer­pau­se. Hier­für hat die WISU bean­tragt, den Dis­kus­si­ons­punkt Frei­bad Ame­cke auf die Tages­ord­nung zu setzen.“

Lins: Auf Wunsch fundierte Diskussion nach Sommerpause

Bleibt bis 2015 im Amt: Bürgermeister Detlef Lins (Foto: Stadt Sundern)
Bür­ger­meis­ter Det­lef Lins (Foto: Stadt Sundern)

„Die­ser besag­te Antrag ist viel zu spät ein­ge­reicht wor­den, so dass er auch nicht Bestand­teil der Tages­ord­nung ist,“ mel­det Bür­ger­meis­ter Lins und fügt hin­zu: „Ich habe dem Antrag­stel­ler Klein wie folgt geant­wor­tet: Eine von Ihnen ange­reg­te Dis­kus­si­on erfor­dert m. E. zunächst eine fun­dier­te Ana­ly­se, wel­che finan­zi­el­le und recht­li­che Aspek­te (mög­li­che Kos­ten einer erneu­ten Inbe­trieb­nah­me, Finan­zie­rungs­mög­lich­keit, Gesprä­che mit der Auf­sicht etc.) zu beach­ten sind. Ich hal­te es schlicht für nicht leist­bar, in fünf Arbeits­ta­gen die­ses alles zusam­men zu tra­gen.“ Lins wei­ter: „Gern kön­nen wir das The­ma aber unter Anfra­gen behan­deln. Sofern sich tat­säch­lich mehr­heit­lich für eine nähe­re Unter­su­chung durch die Ver­wal­tung aus­ge­spro­chen wird, kann ja ein Arbeits­auf­trag an die Verwaltung/Sorpesee GmbH for­mu­liert wer­den. Wir tra­gen dann zusam­men und dis­ku­tie­ren nach der Som­mer­pau­se.“ WISU-Frak­ti­ons­chef Hans Klein habe die­sen Vor­schlag bereits am Frei­tag letz­ter Woche akzep­tiert, schreibt  Lins und erläu­tert. „Die­se Infor­ma­ti­on erfolgt, damit nicht Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zur Rats­sit­zung kom­men und dann ent­täuscht sind, wenn der Punkt nicht aus­führ­lich behan­delt wird.“

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de