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Feuerwehr rettet Wohnhaus und Scheune bei Schuppenbrand

Die war bei einem Schuppenbrand in Oeventrop erfolgreich beim Schutz der Nachbargebäude. Foto: Feuerwehr Arnsberg)
Die war bei einem Schup­pen­brand in Oeven­trop erfolg­reich beim Schutz der Nach­bar­ge­bäu­de. (Foto: Feu­er­wehr Arnsberg)

Oeven­trop. Die Sire­nen heul­ten am frü­hen Mitt­woch mor­gen  um 4.11 Uhr in Oeven­trop. Auf dem Gelän­de eines land­wirt­schaft­li­chen Betriebs in der Stra­ße Zum Sie­pen­bach brann­te ein Schup­pen mit ange­bau­ter Werk­statt. Das Feu­er droh­te, auf eine neben­ste­hen­de Scheu­ne, in der Stroh­bal­len und Fahr­zeu­ge gela­gert waren, sowie auf ein eben­falls benach­bar­tes Wohn­haus überzugreifen.

Brennholz gab Vollbrand Nahrung

Der Schuppen war nicht zu retten. Foto: Feuerwehr)
Der Schup­pen war nicht zu ret­ten. (Foto: Feuerwehr)

Die Feu­er­wehr-Leit­stel­le in Mesche­de alar­mier­te umge­hend die Haupt­wa­chen aus Arns­berg und Neheim, den Basis­lösch­zug 3 der Arns­ber­ger Feu­er­wehr mit den Ein­hei­ten aus Oeven­trop und Rum­beck sowie den Ret­tungs­dienst. Bereits zum Zeit­punkt des Sire­nen­alarms stand der Schup­pen in Voll­brand. Dort waren Brenn­holz-Schei­te gela­gert, was dem Brand aus­rei­chend Nah­rung gab. In der ange­bau­ten Werk­statt befan­den sich Gerät­schaf­ten und zuge­hö­ri­ge Betriebsstoffe.

„Da der Schup­pen auf Grund der fort­ge­schrit­te­nen Brand­ent­wick­lung nicht mehr zu ret­ten war, kon­zen­trier­ten sich die Feu­er­wehr-Ein­satz­kräf­te dar­auf, die Scheu­ne und das Wohn­haus gegen ein Über­grei­fen der Flam­men zu schüt­zen,“ berich­tet Feu­er­wehr-Spre­cher Peter Krä­mer. „Zu die­sem Zweck bau­ten sie mit fünf C‑Rohren und meh­re­ren Atem­schutz-Trupps eine soge­nann­te Rie­gel­stel­lung zur Scheu­ne und zum Wohn­haus auf. Durch den ziel­ge­rich­te­ten und schnel­len Ein­satz der Feu­er­wehr konn­ten sowohl die Scheu­ne als auch das Wohn­haus geret­tet und dadurch ein erheb­li­cher Sach­scha­den abge­wen­det werden.“

Rund 40 Einsatzkräfte bei dreistündigem Einsatz

Nach­dem die Flam­men ein­ge­dämmt waren, wur­de das Dach der an den Schup­pen ange­bau­ten Werk­statt mit Ein­reiß­ha­ken geöff­net und mit Hil­fe einer Wär­me­bild­ka­me­ra auf Glut­nes­ter kon­trol­liert. Die Lösch­ar­bei­ten konn­ten wegen aku­ter Ein­sturz­ge­fahr des Werk­statt-Daches nur von außen erfol­gen. Ver­letzt wur­de bei dem Brand glück­li­cher­wei­se nie­mand. Die Feu­er­wehr war mit rund 40 Ein­satz­kräf­ten und neun Fahr­zeu­gen vor Ort. Die letz­ten Ein­hei­ten konn­ten nach gut drei Stun­den wie­der in ihre Stand­or­te einrücken.

Polizei hat keine Hinweise auf Brandstiftung

„Die Ermitt­lun­gen eines Brand­er­mitt­lers der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis dau­ern noch an, ers­te Ergeb­nis­se deu­ten aber auf einen tech­ni­schen Defekt als Brand­ur­sa­che hin,“ mel­det Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Hin­wei­se auf eine vor­sätz­li­che Brand­stif­tung haben sich bis­lang nicht ergeben.“

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