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Feuerwehr muss brennende Weihnachtsdekoration löschen

Am Nikolaustag musste die Feuerwehr in Voßwinkel eine brennende Weihnachtsdekoration löschen. (Foto: Feuerwehr)
Am Niko­laus­tag muss­te die Feu­er­wehr in Voß­win­kel eine bren­nen­de Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on löschen. (Foto: Feuerwehr)

Voß­win­kel. Als eine 57 Jah­re alte Frau am Sonn­tag gegen 16 Uhr in ihrer Woh­nung an der Voß­wink­ler Stra­ße in Voß­win­kel eine Ker­ze anzün­den woll­te, setz­te sie damit eine Ket­ten­re­ak­ti­on in Gang. Zunächst gerie­ten durch die Ker­ze Tei­le der Weih­nacht­de­ko­ra­ti­on in Brand. Um die­se Flam­men durch Sau­er­stoff­ent­zug zu ersti­cken, leg­te die Frau Decken dar­über. Als die­se Decken dann eben­falls zu bren­nen begann, trug die 56-Jäh­ri­ge die­se ins Bade­zim­mer. Auch dort gerie­ten wei­te­re Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de in Brand oder wur­den durch die Hit­ze beschädigt.

Auch Badezimmer in Flammen

Die alar­mier­ten Haupt­wa­chen Neheim und Arns­berg, der Lösch­zug Neheim, die Lösch­grup­pe Voß­win­kel, der Fern­mel­de­dienst Arns­berg sowie der Ret­tungs­dienst eil­ten sofort zu der Ein­satz­stel­le. Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te hat­te sich das Feu­er bereits im Bade­zim­mer aus­ge­dehnt, so dass hier die Decke und die Beleuch­tung stark in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wur­den. Durch einen geziel­ten Lösch­an­griff, der von einem Trupp unter schwe­rem Atem­schutz mit einem C‑Rohr vor­ge­tra­gen wur­de, konn­te der Brand schnell gelöscht wer­den. Das Gebäu­de wur­de anschlie­ßend mit einem Hoch­leis­tungs­lüf­ter vom Brand­rauch befreit und mit der Wär­me­bild­ka­me­ra kon­trol­liert. Zeit­gleich wur­de die Bewoh­ne­rin von dem Ret­tungs­dienst vor Ort ver­sorgt und anschlie­ßend in das Kran­ken­haus trans­por­tiert. Nach rund einer Stun­de war der Ein­satz für die rund 50 Ein­satz­kräf­te beendet.

Erheblicher Sachschaden

In der Woh­nung ent­stand nach Poli­zei­an­ga­ben Sach­scha­den in Höhe von eini­gen tau­send Euro. Das Gebäu­de selbst wur­de nicht beschädigt.

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