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Fast 1400 Unterschriften für mehr Raum für die Jugend

Der Arbeitskreis „Wir gestalten Sundern“ sammelte fast 1400 Unterschriften für mehr Jugendarbeit und Raum für kulturelle Begegnung in Sundern. (Foto: Arbeitskreis)
Der Arbeits­kreis „Wir gestal­ten Sun­dern“ sam­mel­te fast 1400 Unter­schrif­ten für mehr Jugend­ar­beit und Raum für kul­tu­rel­le Begeg­nung in Sun­dern. (Foto: Arbeitskreis)

Sun­dern. „Neben der per­so­nel­len Ver­stär­kung des Jugend­bü­ros für mehr auf­su­chen­de Sozi­al­ar­beit und bezahl­ba­ren Pro­be­räu­men for­dern wir ein inter­kul­tu­rel­les Begeg­nungs­zen­trum für alle Jugend­li­chen, um mit einer sinn­vol­len alter­na­ti­ven Frei­zeit­ge­stal­tung prä­ven­tiv den Inte­gra­ti­ons­pro­zess zu ermög­li­chen. Nur so haben alle Jugend­li­chen in Sun­dern eine Zukunft!“, betont Anna Adamc­zyk, Grün­de­rin der Initia­ti­ve „Wir gestal­ten Sun­dern“ , zum Abschluss einer drei­mo­na­ti­gen Unterschriftenaktion.

Arbeitskreis „Wir gestalten Sundern“ sammelte Unterschriften

Anfang Okto­ber ende­te die Unter­schrif­ten­ak­ti­on des Arbeits­krei­ses „Wir gestal­ten Sun­dern“ für mehr Jugend­ar­beit und Raum für kul­tu­rel­le Begeg­nung in Sun­dern. „Im Zeit­raum vom 2. Juli bis 1. Okto­ber wur­den knapp 1400 Unter­schrif­ten für ein Kul­tur- und Begeg­nungs­zen­trum in Sun­dern gesam­melt“, teilt Anna Adamc­zyk am fol­gen­den Tag mit und resü­miert: „Das seit Jah­ren feh­len­de Ange­bot für Jugend­li­che in der Kern­stadt habe sich als Kern­pro­blem her­aus­kris­tal­li­siert. Das ‚Abhän­gen‘ der Jugend­li­chen an vie­len Orten inner­halb der Stadt sei ursäch­lich auf das feh­len­de Ange­bot zurückzuführen.“

Ein Raum für Kreativität und Eigeninitiative

Bestä­tigt wor­den sei die­ser Man­gel auch bei einer 2013 von der Stadt durch­ge­führ­ten Schul­um­fra­ge bei Schü­lern und Schü­le­rin­nen ab Klas­se 7. Dar­an hat­ten sich 659 Schü­ler und Schü­le­rin­nen betei­ligt. Die Ergeb­nis­se: 83% der befrag­ten Schü­ler gaben an, dass sie mit dem kul­tu­rel­len Ange­bot der Stadt nicht zufrie­den sind oder eben die­ses gar nicht ken­nen, ein Groß­teil der Jugend­li­chen kri­ti­sie­re die feh­len­den Auf­ent­halts­mög­lich­kei­ten für Kin­der und Jugend­li­che, was schmerz­haft an die Schlies­sung des Jugend­zen­trums Mit­te der 90-er Jah­re erinnert.

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